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RB LeipzigNach Zoff mit der Szene: RB Leipzig lädt Skater ins Stadion ein

26.06.2017, 19:35
Red-Bull-Fahrer Jost Arens im Leipziger Stadion.
Red-Bull-Fahrer Jost Arens im Leipziger Stadion. Daniel Wagner

Fußball zählt zu den jüngeren Sportarten im Portfolio des Getränkekonzerns Red Bull. Beim Go Skateboarding Day hatten Skateboarder in Leipzig das Stadion am Sportforum ganz für sich. Dabei war das Verhältnis zwischen RB Leipzig und der Skateszene nicht immer bestens, wie die VICE im letzten Jahr berichtet hatte.

RB Leipzig lässt Skater in die Arena

Am vergangenen Mittwoch durften Skater in die Red Bull Arena, um den ungewöhnlichen Skatespot ausgiebig zu testen. Normalerweise spielt für knapp 50.000 Zuschauer das Geschehen auf dem Rasen die Hauptrolle. Der hat nun Sommerpause und die leeren Rängen dienten den Jugendlichen und ihren Skateboards als Spielwiesen. Denn vom Brausehersteller gesponserte Skateprofis und die Leipziger Skateszene waren eingeladen, die Stufen im Stadion zu nutzen. Der Go Skateboarding Day wurde von der International Association of Skateboard Companies (IASC) ins Leben gerufen und findet weltweit jedes Jahr seit 2004 statt.

Streit um Nutzung der Skateanlage der Nachwuchsakademie

Kurios: auf dem Gelände des Nachwuchsleistungszentrums befinden sich seit dem Bau der Anlage vor zwei Jahren mehrere vom Architekten Ralf Meier geplante Rampen und Betoncurbs für Skater. Nur durften die hier nie fahren, denn was scheinbar vom Mutterkonzern angedacht war stieß vor Ort beim Fußballverein nicht auf viel Gegenliebe. Deswegen wurde der Parcour mittlerweile zu Fahrradständern und Bänken umgerüstet. Zumindest scheint die Kommunikation zwischen RB Leipzig und Skateszene wieder besser zu funktionieren. Die ehemals vor den Kopf gestoßenen Skater nahmen zumindest zahlreich an der Aktion teil. Dass diese bald auch am Cottaweg trainieren dürfen darf aber bezweifelt werden.