Auslosung der Europa League live in Stream, TV und Ticker: Jetzt live: RB Leipzig muss gegen Atalanta Bergamo ran

Zwei Spiele lang musste RB Leipzig in der Europa League zuschauen; wegen des Ausschlusses des russischen Teams Spartak Moskau waren die Leipziger per Freilos ins Viertelfinale eingezogen und mussten sich für ihre zunächst zögerliche Reaktion rechtfertigen.

Nun trifft RB Leipzig im Viertelfinale der Europa League auf Atalanta Bergamo. Das ergab die Auslosung am Freitag in Nyon in der Zentrale von Europas Fußball-Verband UEFA. Das Hinspiel findet am 7. April in Leipzig statt, eine Woche später ist das zweite Aufeinandertreffen terminiert. Bergamo hatte Bayer Leverkusen im Achtelfinale aus dem Wettbewerb geworfen. Im Halbfinale würde der Sieger aus der Begegnung Sporting Braga gegen Glasgow Rangers warten. Das Finale findet am 18. Mai in Sevilla statt.

Das Viertelfinale hatte Leipzig kampflos erreicht, nachdem Gegner Spartak Moskau aufgrund der russischen Invasion in die Ukraine vom Wettbewerb ausgeschlossen worden war. RB steht in der Europa League zum zweiten Mal nach 2018 in der Runde der letzten Acht. Damals war man unter Trainer Ralph Hasenhüttl an Olympique Marseille gescheitert. Dem 1:0 aus dem Hinspiel folgte ein 2:5 in Frankreich. In der folgenden Saison 2018/19 war man in der Gruppenphase ausgeschieden.

Wir tickern die Auslosung weiter unten im Text live.

An diesem Freitag, 18. März, lost die Uefa die Viertelfinalpaarungen aus. Start der Auslosung im Uefa-Sitz im schweizerischen Nyon ist 13.30 Uhr.

Im Gegensatz zum Achtelfinale gibt es nun für die Viertelfinals keine Einschränkungen bei der Auslosung mehr. Das heißt, RB kann auf alle sieben weiteren noch im Wettbewerb verbliebenen Teams treffen. Auch auf Bundesliga-Konkurrent Eintracht Frankfurt.

Die Europa-League-Auslosung können Sie hier kostenlos bei der Uefa streamen. Im TV übertragen DAZN und Sky die Auslosung ab 13.15 Uhr.

Hier tickern wir die Auslosung live (bitte einfach den Browser aktualisieren, F5):

13.20 Uhr: Willkommen zur Auslosung der Viertelfinal-Partien in der Europa League. In zehn Minuten beginnt die Veranstaltung, die wir hier für Euch begleiten.

13.25 Uhr: Für RB ist es die zweite Teilnahme am Viertelfinale der Europa League. 2017/18 schied das Team in einem wilden Frühjahr unter Trainer Ralph Hasenhüttl gegen Olympique Marseille aus. Das Halbfinale erreichte Rasenballsport bislang nur in der Champions League beim Finalturnier 2020 in Lissabon.

13.28 Uhr: Was glaubt ihr? Ist RB in diesem Sommer reif für den Titel?

13.31 Uhr: Los geht die immergleiche Auslosungs-Zeremonie. Pedro Pinto ist wie gewohnt der Moderator.

13.33 Uhr: Die Final-Gastgeberstadt Sevilla darf sich mit einem Filmchen präsentieren, Ausschnitte aller acht Klubs sind auch darunter.

13.35 Uhr: Kenner wissen: Wenn Uefa-Generalsekretär Giorgio Marchetti die Bühne betritt, nähert sich der Beginn der Auslosung. Die findet übrigens in dem Hörsaal-artigem Raum wieder vor Klubvertretern statt. Für RB ist „Außenminister” Uli Wolter am Start.

13.37 Uhr: Wie bereits in den vergangenen Runden spielt Ex-Keeper und Finalbotschafter Andres Palop wieder die Losfee. Der Torhüter ist bisschen geknickt, weil sowohl Betis als auch der FC Sevilla im Achtelfinale ausgeschieden sind der Traum vom Finale in der eigenen Stadt geplatzt ist.

13.38 Uhr: Die Bedingungen am Final-Standort, Stadion und Infrastruktur, seien hervorragend, sagt Palop. Was soll er auch anderes sagen.

13.40 Uhr: Nochmal zum Modus: Jeder kann gegen jeden spielen. Ganz einfach. Und los gehts!

13.41 Uhr: RB Leipzig ist gleich das erste Los. Damit beginnt RB mit einem Heimspiel.

13.41 Uhr: Gegner der Leipziger ist Atalanta Bergamo! Der italienische Tabellensiebte ist ein harter Brocken für RB.

13.42 Uhr: Whhhoooo! Eintracht Frankfurt trifft auf den FC Barcelona.

13.43 Uhr: Die nächste Paarung: West Ham United gegen Olympique Lyon. Premier League gegen Ligue 1.

13.44 Uhr: Und Braga trifft auf die Glasgow Rangers.

13.45 Uhr: Damit ist die Auslosung noch nicht ganz vorüber. Jetzt wird noch ermittelt, wer im Halbfinale zu Hause spielt. Falls RB weiterkommen würde, würden die Leipziger auch das Halbfinale zuerst zu Hause spielen. Gegner wäre dann der Gewinner der Partie Braga gegen die Rangers. Das hätte doch was.

13.46 Uhr: RB wird nicht ganz zufrieden sein mit der Auslosung, weil Rasenballsport zweimal die Rückspiele in der Fremde austragen muss. Doch wie man beim 3:1 gegen Real Sociedad in der Zwischenrunde gesehen hat, kann das dem Spielstil durchaus entgegen kommen.

13.48 Uhr: Wie gefährlich Atalanta sein kann, hat man gestern gegen Leverkusen gesehen, als die Italiener abgezockt gewannen. Die Elf von Trainer Gian Piero Gasperini ist eingespielt und erfahren. Eine schwere Nuss für RBL, das jedoch spielerisch Vorteile haben dürfte. Doch in diesen beiden Partien wird es auf die Reife ankommen.

13.52 Uhr: Damit verabschieden wir uns am Ticker. Weitere Infos auf RBlive.de. Schönen Freitag!

Eintracht Frankfurt: Die Eintracht steht nach dem euphorisch bejubelten 1:1 gegen Betis Sevilla am Donnerstagabend zum sechsten Mal im Viertelfinale der Europa League beziehungsweise des Vorläuferwettbewerbes Uefa-Cup, den sie 1980 sogar gewinnen konnte. Damit zogen die Hessen mit dem Hamburger SV und dem 1. FC Köln gleich. Öfter als dieses Trio schaffte es bisher keine deutsche Mannschaft unter die letzten Acht dieses Wettbewerbes. Und natürlich werden in Frankfurt Erinnerungen wach an die Saison 2018/19, als die Eintracht das Halbfinale erreichte und dort erst im Elfmeterschießen am späteren Sieger FC Chelsea scheiterte.

RB Leipzig wünschen sich die Frankfurter ausdrücklich nicht als Gegner. Er habe kein Wunschlos. „Aber ich würde es vorziehen, nicht Leipzig zu bekommen”, sagte Eintracht-Coach Oliver Glasner.

Atalanta Bergamo (Italien): Der Siebte der Serie A gehört zu den schwersten Losen im Topf. Atalanta warf den Bundesligadritten Bayer Leverkusen durch ein 0:1 (0:0) im Achtelfinal-Rückspiel raus. Der eingewechselte Jérémie Boga (90.+1) traf in der Nachspielzeit für Bergamo.

FC Barcelona (Spanien): Der attraktivste Gegner. Mitfavorit FC Barcelona ist dank Pierre-Emerick Aubameyang ins Viertelfinale der Europa League eingezogen. Nach dem enttäuschenden Hinspiel (0:0) setzten sich die Katalanen bei Galatasaray Istanbul durch den Siegtreffer des früheren Dortmunders mit 2:1 (1:1) durch und wahrten nach dem Abstieg aus der Champions League ihre Titelchance. Top-Talent Pedri (37.) und Aubameyang (49.) drehten die Partie für Barcelona. Marcao hatte Istanbul zuvor in Führung gebracht (28.).

SC Braga (Portugal): Der Überraschungsklub setzte sich überraschend gegen die AS Monaco durch. Torhüter Alexander Nübel und Stürmer Kevin Volland kamen nach der 0:2-Hinspiel-Niederlage nicht über ein 1:1 (0:1) hinaus. Der Ligavierte aus der nordportugiesischen Stadt setzt wieder zu einem großen Europapokal-Wurf an. 2011 stand Sporting sogar schon einmal im Europa-League-Finale.

Olympique Lyon (Frankreich): Lyon kam im Rückspiel gegen den FC Porto zu einem 1:1 (1:1), das Hinspiel hatte der französische Klub mit 1:0 gewonnen. Eine harte Nuss.

Glasgow Rangers (Schottland): Eine Hälfte der geteilten Fußballstadt Glasgow ist im Fieber. Die Glasgow Rangers buchten ebenfalls ihr Ticket für die Runde der besten Acht. Der Dortmund-Bezwinger verlor zwar das Rückspiel bei Roter Stern Belgrad 1:2 (0:1), die Schotten hatten aber das Hinspiel mit 3:0 für sich entschieden.

West Ham United (England): Rekordsieger FC Sevilla scheiterte trotz eines 1:0-Hinspielerfolgs bei den „Hammers”. Die Spanier unterlagen den Engländern im Rückspiel mit 0:2 nach Verlängerung.