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RB LeipzigEin Jahr bei RB Leipzig: Was denkt Dani Olmo über Julian Nagelsmann, Angelino und die Teamchemie?

Von Thomas Fritz 26.01.2021, 17:57
Dani Olmo (l.) ist aus dem Angriff von RB Leipzig nicht mehr wegzudenken.
Dani Olmo (l.) ist aus dem Angriff von RB Leipzig nicht mehr wegzudenken. imago/Picture Point LE

Angreifer Dani Olmo hat sich ein Jahr nach seiner Verpflichtung zufrieden über seine Entwicklung bei RB Leipzig geäußert. "Ich bin sehr glücklich mit der Anzahl von Spielen, die ich bestreite, und mit der Performance des Teams über die gesamte Saison", sagte der junge Spanier in einem Interview auf dem Youtube-Kanal des Fußball-Bundesligisten. Das Team zeige jedes Spiel, warum es hinter dem FC Bayern oben in der Tabelle stehe, so Olmo. In 41 Partien brachte es der 22-Jährige nach holprigem Start bislang auf je acht Tore und Vorlagen.

Vor allem in taktischer Hinsicht habe er sich seit seiner Verpflichtung von Dinamo Zagreb im vergangenen Winter verbessert, betonte Olmo, der in Leipzig zum Nationalspieler aufgestiegen ist. Das ist in den Augen Olmos der Verdienst von Trainer Julian Nagelsmann. "Er geht offen mit allen Spielern um, man kann immer mit ihm sprechen", sagte der Rechtsfuß und lobte zugleich die hohen taktischen Anforderungen seines Coaches.

Olmo lobt Chemie bei RB Leipzig

Olmo bezeichnete auch die Chemie innerhalb der Mannschaft als einen wichtigen Erfolgsfaktor. "Wir verstehen uns alle gut, das kann man auch auf dem Platz sehen." Seinen spanischen Landsmann Angelino hob er dabei besonders hervor. Einen Wettbewerb, wer die meisten Tore schießt, gibt es laut Olmo zwischen beiden nicht. Aktuell ist Angelino mit wettbewerbsübergreifend acht Toren und acht Vorlagen Topscorer von RB Leipzig.

Und was war Olmos Lieblingsmoment in seinem Jahr in Leipzig? Keine Überraschung: Der Sieg gegen Atletico Madrid im Viertelfinale der Champions League beim Finalturnier in Lissabon. "Das war ein wirklich großer Moment für uns. Wir waren alle sehr stolz", sagte der Dribbelkönig, der sich nicht auf ein konkretes Saisonziel festlegen wollte. RB besitzt in der Liga, im DFB-Pokal und in der Champions League noch Chancen auf den ersten Titel der Klubgeschichte.