RB LeipzigEmil Forsberg: Zuletzt „ein bisschen zu viel Hin und Her“ unter Hasenhüttl
Für ein „schwieriges Thema“ hält Emil Forsberg die Trennung von RB Leipzig und Ralph Hasenhüttl. Beide Seiten hätten das „zusammen so entschieden“, erklärt er im Interview mit BILD. Für den Schweden sei die Trennung „keine Überraschung“ gewesen, da der Verein den Vertrag nicht verlängern wollte.
Emil Forsberg glaubt an steile Hasenhüttl-Karriere
Er wünsche Ralph Hasenhüttl aber „alles Gute – er hat noch eine steile Karriere vor sich, da bin ich sicher“. Bei RB Leipzig habe Hasenhüttl laut Emil Forsberg sehr gute Arbeit geleistet. „Wir hatten unter ihm viel Erfolg. Gerade im ersten Jahr war das fantastisch. “
„In diesem Jahr war es vielleicht ein bisschen zu viel Hin und Her“, schränkt er aber ein und meint damit offenbar unter anderem den Umgang mit seiner Person. „Das lag sicher auch an meinen Verletzungen“, verweist er aber auf körperliche Gründe für viele Einsätze, die nicht über 90 Minuten gingen oder auf der Bank starteten.
Ralf Rangnick als einer der besten Trainer der Welt
„Am Ende können wir aber mit der Saison trotzdem zufrieden sein. Wir haben in Europa gespielt, haben da viele Erfahrungen gesammelt. Das war auch für mich wichtig“, zeigt sich Emil Forsberg insgesamt trotzdem zufrieden mit der Spielzeit. Auch wenn man sich die Europa-League-Quali „nicht gewünscht“ hat.
Wer nächste Saison Trainer bei RB Leipzig wird und sich mit der Europa League herumschlagen darf, weiß Emil Forsberg nicht. Die Option Ralf Rangnick findet er aber gut. Er ist „ein absoluter Top-Fachmann. Einer der besten der Welt, finde ich. Er weiß und kennt ganz genau die Eckpfeiler, wie RB-Fußball auszusehen hat.“
Emil Forsberg: Kreißsaal schlägt in jedem Fall Europa League
Ob der „Top-Fachmann“ als potenzieller Trainer in der Europa-League-Quali auch auf Emil Forsberg zurückgreifen könnte, ist noch unklar. Nicht nur, weil der Schwede bei der WM antritt und unklar ist, wie lange sei Team mitspielt und auch nicht nur, weil sich Forsberg oft um ein Bekenntnis zu RB Leipzig auch für die kommende Saison herumdrückt.
Sondern auch weil Familie Forsberg Anfang August ein Kind erwartet. „Der Geburtstermin ist der 4. August – da bin ich im Kreißsaal dabei. Egal, was passiert.“ Am 02.08.2018 steht für RB Leipzig das Rückspiel in der zweiten Runde der Europa-League-Qualifikation an.