RB LeipzigErstes Champions-League-Heimspiel vor den Augen von Papa Keita
Naby Keita erzählte kürzlich, dass auf seinen Schultern die Verantwortung für die ganze Familie lastet. Beim ersten Champions-League-Spiel in Leipzig soll endlich auch sein Vater Sekou dabei sein.
Naby Keita widmet Papa die Champions League
Der Gegner der Partie wird erst am 24. August ermittelt. Fest steht, wenn das erste Heimspiel läuft, wird sein größter Fan ganz nah dran sein. Papa Keita blieb bisher in der Heimat in Conakry, wo er getrennt von Naby Keitas Mutter lebte. Die kam mit nach Leipzig und war laut Keita nicht immer angetan von seiner Leidenschaft für den Fußball, etwa wenn er beim Einkaufen das Mobiliar unter Beschuss nahm. Sein Vater habe immer an ihn geglaubt und ihm sogar die Karriere in der Königsklasse vorgezeichnet.
Naby Keita: „Mein Vater war noch nie in Leipzig“
„Er hat schon früher meine Trikots gesammelt und gesagt, dass ich irgendwann Champions League spielen werde“, so Naby Keita gegenüber der Bild. Die eigene fußballerische Laufbahn seines Vaters verlief nur in den unteren Ligen seines Heimatlandes, aber die Begeisterung für den Sport übertrug er auf seinen Sohn. Der bekam so auch den Spitznamen seines portugiesischen Lieblingsspielers Deco. Deswegen soll ihm unbedingt auch sein Vater zuschauen, wenn Naby Keita zum ersten Mal mit der Hymne aufläuft. „Das erste Spiel, was ich in der Champions League mache, widme ich ihm. Er war noch nie in Leipzig, ich lade ihn ein und schenke ihm dieses Spiel.“