RB LeipzigEthan Ampadu stellt sich vor: „Ich bin ein selbstbewusster Spieler“
Am Dienstag hatte Ethan Ampadu seinen ersten Arbeitstag als (Leih-)Profi von RB Leipzig. Auf dem Trainingsrasen zeigte er erstmals sein Können. Am Mittwoch wurde der junge Waliser dann auch der Presse offiziell vorgestellt.
Am Morgen sprach der 18-Jährige, der für ein Jahr vom FC Chelsea ohne Kaufoption ausgeliehen wurde, über sich und den Transfer in die Bundesliga. „Wir freuen uns total, dass er jetzt hier ist“, sagte Sportdirektor Markus Krösche zur Begrüßung: „Ethan wird unserem Kader noch mehr Variabilität geben.“
Ethan Ampadu sprach über…
… seine ersten Eindrücke von Stadt und Trainingsgelände: „Die Stadt ist sehr hübsch und ruhig. Alles ist nah beieinander, auch das Trainingsgelände. Am Sonntag wollte ich Shoppen gehen, aber die Läden hatte all zu – ich lerne gerade viel über die deutsche Kultur. Ich werde hier sicher schnell ankommen.“
… seine Entscheidung für die Leihe nach Leipzig: „Hier gibt es die Chance für junge Spieler, sich zu entwickeln. Genau das muss ich tun. Es ist ein starker Klub, der das auch zulässt. Außerdem gibt es hier einen Trainer, über den ich viele gute Dinge gehört habe. Das alles hat zu meiner Entscheidung beigetragen.“
… erste Kontakte in Leipzig: „Ich kenne Yussuf Poulsen schon aus Länderspielen gegen Dänemark. Er spricht sehr gut Englisch und hat mir sofort geholfen, mich hier zurechtzufinden. Es ist immer schön, wenn man gleich jemand zum Unterhalten hat. Yussi ist ein guter Typ.“
… die Bundesliga und seine Ziele in Leipzig: „Es ist eine sehr starke Liga, in der es keine einfachen Gegner gibt. Ich will mich in Leipzig als Spieler gut entwickeln und Teil des Teams werden. Ich möchte hier etwas beitragen.“
… was man über ihn wissen sollte: „Ich bin ein selbstbewusster Spieler und versuche, guten Fußball zu spielen. Ich arbeite immer sehr hart. Die Frage ist schwer zu beantworten – hoffentlich wird es jeder in der Saison selbst sehen.“
… seine Vorbilder: „Ich habe kein konkretes Vorbild. Jeder Spieler ist inviduell. Aber natürlich schaue ich mir die Top-Spieler an. Ob Sergio Ramos oder David Luiz in Chelsea – ich gucke mir von allen etwas ab.“
… über seine auffällige Frisur: „Man liebt oder man hasst sie. Eine große Geschichte steckt nicht dahinter, wahrscheinlich bin einfach faul. Aber sie gehört zu mir und ist ein Teil von mir.“