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RB Leipzig"Kann gerne spielen!" Emil Forsberg freut sich auf FC Bayern mit Dayot Upamecano

Von (RBlive/msc) 11.09.2021, 13:00
Emil Forsberg traf beim 3:3 gegen die Bayern im letzten Jahr.
Emil Forsberg traf beim 3:3 gegen die Bayern im letzten Jahr. imago images/motivio

Emil Forsberg trifft mit RB Leipzig nach der Länderspielpause auf den FC Bayern München (Samstag, 11. September ab 18.30 Uhr). Vor dem Spiel sprach er mit der tz über den engen Spielplan, den Start unter Jesse Marsch und das Wiedersehen mit alten Kollegen.

"So ist es eben": Kaum Zeit zum Durchatmen 

Die Saison hatte gerade erst begonnen, da standen schon wieder drei Spiele mit Schweden gegen Spanien, Usbekistan und Griechenland im Kalender. "Viel Zeit zum Durchatmen und vor allem zum Regenerieren hat man da nicht. Aber so ist der Fußball in Pandemie-Zeiten eben", sagt Forsberg zur Belastung der Profis. Nach zwei Niederlagen in drei Ligaspielen war es vielleicht auch eine willkommene Pause, um vor dem Kracher gegen den Rekordmeister noch an Stellschrauben zu drehen.

Fehlstart unter Marsch wirkt sich nicht auf die Stimmung aus

Die Ergebnisse habe sich jeder bei RB anders vorgestellt, gibt Forsberg zu. Auf die Atmosphäre schlägt das aber noch nicht. "Die Stimmung ist trotzdem richtig gut und wir machen uns keinen Druck." Den neuen Impulsen von Trainer Jesse Marsch gibt Forsberg noch Zeit, zumal es von Spiel zu Spiel bereits besser klappt, findet der Schwede. Für ihn hat sich die Rolle auf dem Feld erneut geändert. Hatte Nagelsmann den Rekordpassgeber von 2017 angesichts der Flaute im Angriff noch ins Sturmzentrum beordert, darf er nun wieder aus dem Rückraum kommen, was seiner Spielanlage gerechter wird. "Die Zeit als falsche Neun hat mich als Fußballer besser gemacht. Aber die Zehn ist meine Lieblingsposition."

Forsberg trifft gerne auf Upamecano 

Nun kehren mit Sabitzer und Upamecano zwei alte Teamkollegen zurück nach Leipzig. Forsberg hat überhaupt nichts dagegen, wenn ihm der Franzose, den er mal als unangenehmsten Trainingsgegner bezeichnete, auf dem Rasen gegenübersteht. "Er kann gerne spielen! Ich habe ja auch schon mit der schwedischen Nationalmannschaft gegen ihn gespielt. Es macht schon etwas mehr Spaß, wenn man den Gegenspieler besser kennt", so Forsberg. Auch Sabitzer wünsche er alles Glück in München. Nur eben nicht am Samstagabend.