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RB LeipzigKevin Kampl: "Keiner hat uns Punkte geschenkt"

Von (RBlive) 08.01.2020, 11:53
Kevin Kampl bei seinem letzten Einsatz gegen die Hertha.
Kevin Kampl bei seinem letzten Einsatz gegen die Hertha. imago/Jan Huebner

Kevin Kampl wird den Rückrundenstart mit RB Leipzig gegen Union Berlin aufgrund seiner Reha nach der Operation am Fuß verpassen. Dem Sportbuzzer verriet er im Interview, wie die Heilung verläuft. 

Kampl hat die Schmerzen lange weggedrückt

"Unumgänglich" sei der Eingriff gewesen, aufgrund dessen er schon in der Rückrunde pausieren musste und der ihn nun die Vorbereitung kostet. Er habe "die Schmerzen lange Zeit weggedrückt, wollte die Mannschaft nicht im Stich lassen", sich aber schon nach dem Sieg bei Hertha BSC Berlin, bei dem er das 3:1 erzielte, zur OP entschlossen. Zuvor waren ihm aufgrund der Fußverletzung und einer Mandelentzündung nur insgesamt vier Einsätze vergönnt. Glücklicherweise ein für ihn neues Gefühl, denn bislang habe er nie "etwas Größeres" gehabt.

"Keiner hat uns Punkte geschenkt"

Jetzt weilt er im österreichischen Thalgau zur Reha und kann sagen: "Der Heilungsprozess ist schneller als erwartet verlaufen." Seine Familie sei bei ihm, er habe "keine Sekunde Trübsal geblasen" und auch bereits keine Schmerzen mehr. Trotzdem werde es noch drei Wochen dauern, bis er auf den Platz zurückkehrt. Hoffnungen auf einen Einsatz gibt es also frühestens gegen Borussia Mönchengladbach (1. Februar), einer der Konkurrenten im Wettbewerb um den Titel.

Die Fohlen werden, genau wie der Rest der Topteams, noch einige Punkte holen und RB das Leben an der Spitze nicht einfach machen. Aber: "Wir stehen zurecht auf Platz eins, keiner hat uns Punkte geschenkt. Wenn wir weiter fokussiert und stark bleiben, können wir Großes erreichen", so Kampl.

Neuer Vertrag bei RB Leipzig?

Entspannt bleibt er angesichts seiner Vertragssituation, im Sommer 2021 wäre er sogar ablösefrei. "Der Verein wird auf mich zukommen", sagt der 29-Jährige. Er fühle sich im "besten Sechseralter", daher sei der nächste Vertrag, den er unterschreibt, auch "der letzte Große."