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RB LeipzigKevin Kampl über sein Debüt: „Als wäre ich schon länger hier“

09.09.2017, 19:54
Einstand mit Vorlage: Kevin Kampl gegen André Hahn.
Einstand mit Vorlage: Kevin Kampl gegen André Hahn. imago/MIS

Erste Partie für den neuen Arbeitgeber – und gleich mittenmang in einem Spiel, dass RB Leipzig mit viel Verve, viel Klasse und im Stil einer Spitzenmannschaft gegen den Hamburger SV am Freitagabend mit 2:0 gewonnen hat. Die Rede ist von Kevin Kampl, dem 20-Millionen-Rekordeinkauf der „Bullen“, den Trainer Hasenhüttl in der 69. Minute für Bruma in die Partie warf. Sehr zur Feude des Zugangs aus Leverkusen: „Ich freue mich, dass der Trainer mir vertraut hat.“

Das hatte der 26-Jährige in Hamburg noch zu sagen:

Wie haben Sie das Spiel Ihrer neuen Kollegen von außen aus verfolgt?

„Ich finde, die Jungs haben es sehr gut gemacht. Es ist nie leicht, in Hamburg zu spielen. Wir haben zu jeder Zeit das Spiel dominiert. Ich bin sehr froh, dass wir gewonnen haben. Vor allem mit Blick auf die kommenden Wochen. Da ist Musik drin. Ich bin natürlich auch froh, dass mir der Trainer vertraut hat und mich nach dem 1:0 gebracht hat.“

War es herausfordernd? Neue Kollegen, neues Team?

„Nein, für mich war es nicht so schwer. Ich bin zwar erst ein paar Tage da, aber es kommt mir so vor, als wäre ich schon länger da. Die Mannschaft nimmt mich super auf.“

Kevin Kampl: „Die Jungs haben sich den Arsch aufgerissen“

Sie haben mit manchen Kollegen schon in Salzburg zusammengespielt. Deswegen?

„Ich will das gar nicht so sehr miteinder vergleichen. Das ist in Leipzig schon anders. Der Stil ist zwar schon vergleichbar, aber hier wird er nochmal auf einem anderen Level gespielt. Ich freue mich jedenfalls, dass der Wechsel geklappt hat und Red Bull sich solche Mühe gegeben hat.“

Sie sind der Spieler im Kader mit der größten Champions-League-Erfahrung durch ihre drei Jahre in Leverkusen. Worauf muss sich die Mannschaft einstellen?

„Sie sollen sich einfach freuen. Die Jungs haben sich vergangenes Jahr so den Arsch aufgerissen. Das muss man einfach genießen.“

Sie haben vergangenes Jahr zwei Mal gegen Monaco, den Gegner am Mittwoch, gespielt. Einmal mit Bayer 1:1 gespielt, einmal 3:0 gewonnen. Wer kommt da zu Besuch?

„Die Mannschaften kann man nicht mehr miteinander vergleichen. Monaco hat jede Menge Stars verloren, die müssen sich auch erst mal wieder finden. Da ist nicht einfach, für keine Mannschaft.“