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RB LeipzigRB Leipzig international: Nur in Frankfurt spielen mehr Legionäre

Von (RBlive/ msc) 21.11.2018, 14:55
Gegen Glasgow standen mit Kevin Kampl, Willi Orban und Lukas Klostermann drei deutsche Spieler in der Startelf.
Gegen Glasgow standen mit Kevin Kampl, Willi Orban und Lukas Klostermann drei deutsche Spieler in der Startelf. imago/Matthias Koch

Am letzten Spieltag standen beim SC Freiburg elf deutsche Spieler in der Startelf. Bei RB Leipzig setzt man hingegen ganz auf Internationalität.

Freiburg mit elf deutschen Spielern in der Startelf

Dass man beim SC Freiburg besonders auf deutsche Spieler setze, zähle allerdings nicht zur Einkaufspolitik, erklärt Jochen Saier gegenüber der Sport Bild. Aber dennoch spiele die Sprache eine Rolle. Und wahrscheinlich auch das Portmonee. Denn anders als Vereine wie Bayern München, Borussia Dortmund oder eben RB Leipzig können die Freiburger nicht so sehr auf dem internationalen Markt mithalten, wenn es um die Toptalente geht. Und daher lässt Trainer Christian Streich zu 94,9 Prozent deutsche Kicker antreten.

RB Leipzig setzt auf viele Nationen

Unter Ralf Rangnick haben deutsche Spieler einen Spielanteil von 22,9 Prozent, wie die Sport Bild berichtet. Nach Eintracht Frankfurt der zweitgeringste der Liga. Bei RB hat sich Ralf Rangnick zuletzt vor allem auf die französischen Ligen spezialisiert. Mit Gerard Houllier hat RB Leipzig einen Kontakt, der für einige Transfers von französischsprachigen Spielern zu Red Bull Salzburg verantwortlich zeichnet. Im Sommer kam mit Nordi Mukiele der vierte Franzose, außerdem die beiden Südamerikaner Marcelo Saracchi und Matheus Cunha.

Sicherlich gehört der Sprachunterricht auch bei RB Leipzig zu den Stützen der Teamintegration, wie es der amerikanische Co-Trainer Jesse Marsch vorlebt. Wenn es nicht anders geht, sollen sich die Spieler lieber mal auf französisch oder englisch coachen. Was in Freiburg aber auch für die hohe Quote sorgt: Der Sportclub ist seit langem dafür bekannt, Eigengewächse aus dem Nachwuchs zu fördern, die anschließend woanders Karriere machen. Das war in Leipzig bislang nicht der Fall.