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RB LeipzigRB Leipzigs Yussuf Poulsen über Duell Haaland gegen Sörloth: "Da gibt es nichts zu vergleichen"

Von Thomas Fritz 06.01.2021, 17:01
Yussuf Poulsen steht seit 2013 bei RB Leipzig unter Vertrag. Länger als jeder andere Spieler.
Yussuf Poulsen steht seit 2013 bei RB Leipzig unter Vertrag. Länger als jeder andere Spieler. imago/Picture Point LE

RB Leipzigs Angreifer Yussuf Poulsen hat im "SpiO-Talk" des MDR auf das Spitzenspiel gegen Borussia Dortmund am Samstag (18.30 Uhr/Sky) vorausgeblickt. "Das ist ein großes Spiel, ein wichtiges Spiel", sagte Poulsen. Der dänische Nationalspieler rechnet mit einer engen Partie zwischen dem Tabellenzweiten RB und den Schwarzgelben (Platz vier), bei der es "auf die Kleinigkeiten ankommt". Sein Tipp: 2:1 für RBL.

Selbst ein Sieg gegen den BVB und ein Vorsprung von dann neun Punkten wäre für Poulsen kein Garant, um die Dortmunder bis Saisonende auf Distanz zu halten. "Andere Mannschaften haben auch gezeigt, dass man Punkte schnell aufholen kann." 2016 hatte RB Leipzig gegen Borussia Dortmund den ersten Sieg in der Fußball-Bundesliga gefeiert. "Das war einer der emotionalsten Momente, die ich gehabt habe", erinnerte sich Poulsen zurück.

RB Leipzigs Poulsen nimmt Teamkollege Sörloth in Schutz

Zum Duell zwischen BVB-Star Erling Haaland und dessen norwegischen Landsmann und RB-Stürmer Alexander Sörloth sagte Poulsen: "Da gibt es nichts zu vergleichen. Das sind zwei unterschiedliche Spieler und Menschen. Jeder hat andere Voraussetzungen, jeder hat andere Talente."

Die Kritik an Sörloths bisher schwacher Ausbeute (1 Saisontor) findet Poulsen übertrieben. "Klar, kann er einer für uns werden. Sonst wäre er nicht hier", sagte er über den bisher glücklosen Neuzugang aus Trabzonspor. "Gib ihm noch Zeit, dann wird er zeigen, dass er zurecht hier ist." Der Däne bemängelte zudem, "dass man sehr sehr schnell negativ über Sachen redet. Viele Spieler brauchen Zeit, um sich einzugewöhnen."

Poulsen hofft, dass sich Sörloth wie Dani Olmo entwickelt

Als Vergleich nannte er Mittelfeldspieler Dani Olmo, der auch ein paar Monate gebraucht hatte, um sich an die Bundesliga, seine Teamkollegen und die Spielweise von Julian Nagelsmann zu gewöhnen. Inzwischen ist Olmo Stammspieler. "Wir hoffen natürlich, dass Alex auch diesen Weg macht", sagte Poulsen. 

Der 26-Jährige verriet darüber hinaus, wie er Silvester verbracht hat. Mit einigen Teamkollegen, die im RB-Trainingszentrum am Cottaweg nach Auslandsreisen ein paar Tage unter Quarantäne standen, stieß er mit einem Glas Rotwein an. Der Däne freut sich nun darauf, dass er im Januar durch den weniger eng getakteten Spielplan mehr Zeit mit seiner kleinen Familie - Freundin Maria Duus und dem 15 Monate alten Söhnchen - verbringen kann.