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RB LeipzigRB-Profi Lukas Klostermann erinnert sich an seinen Start in Leipzig: "Mich hat's komplett einmal aus dem Leben geschossen"

14.09.2020, 13:51
Wollen nicht miteinander verglichen werden: Halstenberg (l.) und Klostermann
Wollen nicht miteinander verglichen werden: Halstenberg (l.) und Klostermann Imago/Poolfoto

RB Leipzigs Nationalspieler Lukas Klostermann und Marcel Halstenberg haben sich in einem hausinternen Interview u.a. an ihre ersten Tage beim Verein erinnert. Dabei erzählte Klostermann, dass ihn anfangs eine Salmonellen-Vergiftung zwei Wochen ins Krankenhaus "und komplett einmal aus dem Leben geschossen hat."

Der 24 Jahre alte Abwehrspieler kam 2014 vom VfL Bochum in die Messestadt und erzählt, dass er nach einer Woche der Berufung zur U19-Nationalmannschaft gefolgt sei, zurückkam und von den Salomenellen niedergestreckt wurde. "Ich habe wegen irgendwas auch noch Antibiotika genommen, das hat mich komplett rausgehauen, deshalb war der Start nicht ganz so dolle. Schön, dass es sich noch positiv entwickelt hat."

Liebeserklärung an die Stadt

Halstenberg wiederum "hatte keine Eingewöhnungsprobleme", kam ein Jahr später, spielte sofort, traf am dritten Spieltag zum ersten Mal für RB - und ist mittlerweile Nationalspieler wie Klostermann auch.

Beide sind "froh und stolz", dass sie Teil des Leipziger Aufstiegs sind, speziell für sie beide von der 2. Liga bis ins Halbfinale der Champions League vor wenigen Wochen. "Das kann nicht jeder von sich behaupten", sagte Klostermann, der seltsamerweise immer mal wieder verwechselt wird mit seinem Kollegen aus der Leipziger Abwehrkette. Halstenberg sprach dazu ein Machtwort: "An alle Fans da draußen: Ich habe orange Haare, einen orangen Bart und Sommersprossen - Klosti eindeutig nicht."

Ach ja, Halstenberg ließ auch noch eine Liebeserklärung an die Stadt fallen. Im Vergleich zu seinen vorherigen Lebensorten Dortmund und Hamburg sei es in Leipzig "schon am Schönsten". (RBlive/hen)