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RB LeipzigTransferfenster schließt: Keine Panik bei RB Leipzig

25.01.2018, 17:14
Ralph Hasenhüttl.
Ralph Hasenhüttl. imago/Picture Point LE

Wenn in weniger als einer Woche die Zeit für Wechsel in der Bundesliga abgelaufen ist, kann es gut sein, dass sich RB Leipzig nochmal verstärkt hat. Aber selbst der langfristige Ausfall von Marcel Halstenberg ist kein Grund für Ralf Rangnick, in Aktionismus zu verfallen.

Neuzugänge bei RB Leipzig gewünscht, aber nicht zwingend

Angesprochen auf die Kaderplanung zur Rückrunde machte Trainer Ralph Hasenhüttl kein Geheimnis aus seiner misslichen Lage. „Natürlich schauen wir uns um und gucken, ob jemand sofort weiterhilft.“ Es kann also ganz schnell etwas passieren. Oder gar nicht mehr, wenn man die Wunschzugänge nicht bekommt. „Wir haben nicht vor, einen Panikkauf zu machen“, betont Hasenhüttl. Denn den kreuzbandverletzten Linksverteidiger Halstenberg könnten neben einem Neuzugang auch taktische Umstellungen auffangen. Oder variabel einsetzbare Spieler wie Stefan Ilsanker und Bernardo, als die Hilfe der Mannschaft. Teure Einkäufe wie Günter (Freiburg) oder Augustinsson (Bremen) sind unwahrscheinlich.

Hilft eine Rückholaktion oder U19-Spieler?

In dem Fall könnte auch die U19 nochmal wichtig werden, selbst wenn man nicht gleich einen Linksverteidiger hochziehen will. Dass ein solcher von außen „im Winter nicht leicht zu bekommen ist weiß jeder. Das macht es für die Scoutingabteilung nicht leicht.“ In dem Zusammenhang sprach der RB-Coach auch von einem Zeitraum bis in die neue Saison, denn die Rückkehr des Nationalspielers kann sich schließlich ziehen. Käme auch in Frage, einen verliehenen Spieler wieder zurückzuholen? „Wenn es einen gäbe, der gut ist und weiterhilft, wäre er vielleicht schon hier“.

Bidstrup noch kein Thema für Hasenhüttl

Schon angekommen ist mit Mads Bidstrup jetzt ein neues Talent, der erstmal in der U17 Platz findet. Zuhause ist er in der Mittelfeld-Zentrale, aber mit der Frage beschäftigt sich Hasenhüttl noch gar nicht. „Ich kann noch nichts über ihn sagen. Er ist für die Jugend vorgesehen, nicht für die Profis.“ Mittrainieren soll er schon ab und an bei den Profis, aber ein Thema werde der Däne ohnehin erst, wenn er spielberechtigt ist. Ein Versprechen für die Zukunft also. Ralf Rangnick ist derweil damit beschäftigt, sich um die gegenwart zu kümmern.