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RB LeipzigUpdate: Aus nach zehn Minuten – Yussuf Poulsen fällt sechs Wochen aus

11.02.2017, 19:16
Yussuf Poulsen wird beim Spiel gegen den Hamburger SV verletzt vom Feld begleitet.
Yussuf Poulsen wird beim Spiel gegen den Hamburger SV verletzt vom Feld begleitet. imago/Jan Huebner

RB-Angreifer Yussuf Poulsen musste in der 43. Minute des Bundesliga-Spiels gegen den HSV verletzt ausgewechselt werden – nach nur zehn Minuten im Spiel. Sportdirektor Ralf Rangnick befürchtet einen wochenlange Verletzung.

Yussuf Poulsen hatte einen frustrierenden Arbeitstag hinter sich: Erst stand der RB Leipzig-Stürmer nicht in der Startelf für das Bundesliga-Heimspiel gegen den Hamburger SV. Als Trainer Ralph Hasenhüttl den Dänen schließlich bereits nach 31 Minuten für den enttäuschenden Dayot Upamecano einwechselte, war sein Arbeitstag auch als bald wieder beendet. Noch vor der Halbzeit musste Hasenhüttl den Dänen verletzt auswechseln. Am Ende verlor RBL mit 0:3 und kassiert die erste Bundesliga-Heimpleite der Vereinsgeschichte.

Hasenhüttl und Rangnick über die Verletzung von Yussuf Poulsen:

„Wir wissen noch nicht einhundertprozentig, was mit ihm ist, wahrscheinlich eine Unterschenkelverletzung; er hat einen langen Ausfallschritt gemacht”, hatte Hasenhüttl nach dem Spiel gesagt. „Seine Verletzung war das I-Tüpfelchen in der ersten Halbzeit, weil einfach nichts geklappt hat und wir noch einmal wechseln mussten. Dann war erstmal viel kaputt.”

Und Sportdirektor Ralf Rangnick sagte: „Es ist ärgerlich, dass er – davon muss man ausgehen, so wie die Verletzung heute passiert ist – in den nächsten Wochen nicht zur Verfügung stehen wird.”

Hasenhüttl über Selke-Einsatz: „Nicht so prickelnd”

Update: Poulsen erlitt einen Muskelbündelriss im linken, hinteren Oberschenkel und fällt etwa sechs Wochen aus. „Das ist bitter, keine Frage”, sagte Hasenhüttl am Sonntagvormittag. „Er ist ein wichtiger Spieler für uns, so viele Alternativen da vorn haben wir nicht.” Hasenhüttl nannte Oliver Burke als möglichen Ersatz. Die Leistung von Davie Selke beurteilte der Österreicher so wie die des gesamten Teams: „nicht so prickelnd”.