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RB LeipzigYussuf Poulsen hofft auf kürzere Verletzungszeit

14.02.2017, 11:20
Yussuf Poulsen wird beim Spiel gegen den Hamburger SV verletzt vom Feld begleitet.
Yussuf Poulsen wird beim Spiel gegen den Hamburger SV verletzt vom Feld begleitet. imago/Jan Huebner

Die Diagnose Muskelbündelriss war für viele rund um RB Leipzig etwas niederschmetternd. Der Betroffene selbst gibt sich nach den prognostizierten sechs Wochen Ausfallzeit schon wieder kämpferisch. „Ich bin guter Dinge, dass ich schneller zurück komme“, erklärt Yussuf Poulsen nach seiner Verletzung aus dem Hamburg-Spiel der BILD.

Yussuf Poulsen sorgt sich nicht um RB Leipzig

Dabei verweist der Däne auch auf seine gute körperliche Verfassung. „Das ist meine erste größere Verletzung, normalerweise bin ich nicht so anfällig und mein Körper erholt sich auch gut.“

Keine Sorgen macht sich Yussuf Poulsen, dass die Mannschaft seinen Ausfall nicht auffangen könnte. „Unser Kader ist breit und flexibel genug. Wir haben auch Emil Forsberg drei Spiele ersetzen können.“ Jetzt komme dann halt die Chance für Davie Selke. „Er hat genug Selbstbewusstsein und Qualität. Es wurde viel über ihn geredet, jetzt kann er zeigen, was in ihm steckt.“

Aber auch Oliver Burke wird nach dem Poulsen-Ausfall vermehrt zu einer Option im Sturm. „Das wird sich jetzt in den Einsatzzeiten niederschlagen, weil Yussi fehlt und Oli sicherlich auch eine Option für ganz vorne ist“, erklärt Trainer Ralph Hasenhüttl bei welt.de.

Rückkehr zu allerhöchstem Niveau gefordert

Um wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden, brauche man laut Hasenhüttl nicht nur einen Poulsen-Ersatz, sondern sowieso eine Leistungssteigerung. „Die Leistung, die wir immer wieder in der Bundesliga erbracht haben, diese acht Siege am Stück oder daheim ungeschlagen zu sein, das funktioniert nur dann, wenn du absolute Topleistungen bringst und auf allerhöchstem Niveau spielst.“

Eine Krise lasse man sich dabei nicht einreden. „Nein, das ist keine Krise, aber es ist eine neue Situation. Wir müssen daraus lernen“, erklärt Emil Forsberg zur Situation, dass man erstmals seit fast zwei Jahren wieder zwei Spiele hintereinander verloren hat.