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"Sinvoll, auf Null zu gehen" Warum sich Domenico Tedesco von Co-Trainer Marco Kurth getrennt hat

Aktualisiert: 07.01.2022, 09:15
Der von seinen Aufgaben entbundene Marco Kurth (l.) mit Tedescos neuen Co-Trainern Andreas Hinkel (2.v.l.) und Max Urwantschky (r.).
Der von seinen Aufgaben entbundene Marco Kurth (l.) mit Tedescos neuen Co-Trainern Andreas Hinkel (2.v.l.) und Max Urwantschky (r.). IMAGO / Picture Point LE

Erst Achim Beierlorzer, dann Marco Kurth. Auf Wunsch von Domenico Tedesco war zu Jahresbeginn auch der zweite ehemalige Assistenztrainer von Jesse Marsch bei RB Leipzig von seinem Aufgaben entbunden worden. Auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen den FSV Mainz 05 erläuterte der 36-Jährige die Gründe für seine Entscheidung.

Zwischen Weihnachten und Neujahr ist er zur Erkenntnis gekommen, "das es sinvoll ist ab dem ersten Trainingstag auf Null zu gehen und einen kompletten Neustart zu machen", sagte Tedesco. Er hat die Entscheidung Kurth, dessen Zukunft in anderer Funktion bei RB noch offen ist, persönlich mitgeteilt. "Es war eine Entscheidung, die uns nicht leicht gefallen ist."

Es sei nichts Spezielles vorgefallen", so Tedesco. "Es war mein Empfinden, mein Bauchgefühl." Tedesco wird die Rückrunde nun nur mit seinen beiden alten Vertrauen Andreas Hinkel und Max Urwantschky als Co-Trainern bestreiten. Der Klub akzeptierte die Entscheidung des neues Mannes an der Seitenlinie. "Wir hätten uns natürlich alle gewünscht, dass die Reise mit ihm im Profi-Trainerteam weitergeht", sagte RB-Boss Oliver Mintzlaff dem Sportbuzzer.