Auch Gladbach, Hertha und Hoffenheim ausgeschieden Triumph der Zweitligisten
Mit der TSG Hoffenheim schied der nächste Bundesliga-Topklub aus dem DFB-Pokal aus. Ebenso wie die Erstligisten Borussia Mönchengladbach und Hertha BSC. Nur noch vier Bundesligisten sind im Viertelfinale im Wettbewerb, alle Pokalsieger der vergangenen 30 Jahre sind ausgeschieden. Der einzige noch verbliebene Pokalsieger ist Hannover 96, das 1992 den Pott holte und Gladbach eine herbe Enttäuschung zufügte.
Der Bundesligist und Bayern-Bezwinger schied beim Zweitligisten Hannover 96 nach einer indiskutablen Vorstellung mit 0:3 (0:2) aus. Die langjährige RB-Ikone Dominik Kaiser spielte von Anfang an und feierte unter dem neuen Trainer Christoph Dabrowksi einen Erfolg.
Im Berliner Stadtduell setzte sich Union bei der Hertha mit 3:2 (1:0) im Olympiastadion durch. Im zweiten Derby des Abends gewann der SC Freiburg bei der TSG 1899 Hoffenheim deutlich mit 4:1 (2:0).
Bereits am Dienstag hatte sich überraschend Titelverteidiger Borussia Dortmund durch die 1:2-Niederlage bei Zweitliga-Spitzenreiter FC St. Pauli aus dem Wettbewerb verabschiedet. Zweitligist Hamburger SV schaltete im Elfmeterschießen den 1. FC Köln aus. Das Erstligaduell zwischen dem VfL Bochum und dem 1. FSV Mainz 05 am Dienstag entschieden die Bochumer mit 3:1 für sich.
Der vierte verbliebene Zweitligist im Wettbewerb neben Hannover 96 und den beiden Hamburger Clubs ist der Karlsruher SC, der am Dienstag beim Drittligisten TSV 1860 München 1:0 gewann. Letztmals standen in der Saison 2003/04 vier Klubs aus Liga zwei in einem Viertelfinale des DFB-Pokals.
Die Auslosung für die Runde der letzten Acht findet am 30. Januar um 19.15 Uhr im Rahmen der ARD-Sportschau statt. Die Spiele sind für den 1. und 2. März terminiert.