Vermutliche Aufstellung gegen Freiburg Taktikspielchen zwischen RB und Freiburg – Nur marginale Änderungen
Nach dem rauschhaften 5:1-Erfolg am Dienstag im DFB-Pokal wird RB Leipzigs Trainer Marco Rose seine Startelf wohl höchstens auf einer Position verändern. David Raum könnte für Marcel Halstenberg beginnen.
Entscheidend dafür ist, ob RB Leipzig wie im Pokalspiel wieder in der Lieblings-Grundordnung der Hinrunde im 4-4-2-System aufläuft oder zurück zur Dreier- beziehungsweise Fünferkette wechselt.
Opfert Rose Timo Werner?
Im 4-4-2 kann Rose einen gelernten Offensivspieler mehr aufs Feld bringen. Im Pokal hat das mit dem Quartett Dominik Szoboszlai, Dani Olmo, Christopher Nkunku und Timo Werner so hervorragend geklappt, dass Rose wohl wieder so beginnen dürfte.
Doch auch Freiburg wird sich von Beginn an anders aufstellen. Falls Rose darauf reagiert und auf Dreierkette umstellt, müsste wohl Timo Werner geopfert werden.
Fraglich ist der Einsatz von Kevin Kampl, der muskuläre Probleme hatte und erst am Freitag wieder antestete, ob er fit ist. Doch selbst wenn der Routinier mitfährt, dürfte er zunächst auf der Bank sitzen und das formstarke Mittelfeld-Duo Konrad Laimer und Amadou Haidara den Vorzug bekommen.
RB Leipzig gegen SC Freiburg: Die möglichen Aufstellungen
Viererkette:
RB Leipzig: Blaswich – Henrichs, Orban, Gvardiol, Raum (Halstenberg) – Haidara, Laimer – Szoboszlai, Olmo – Nkunku, Werner.
Dreierkette:
RB Leipzig: Blaswich – Klostermann (Simakan), Orban, Gvardiol – Henrichs, Haidara, Laimer, Raum – Szoboszlai, Olmo – Nkunku.
Definitiv fehlen: Peter Gulacsi (Reha nach Kreuzbandriss)
Fraglich: Xaver Schlager (Aufbautraining nach Syndesmosebandverletzung), Kevin Kampl (muskuläre Probleme)