Leipzig – RB Leipzig bleibt im DFB-Pokal 2025/26 auf Kurs. Im Achtelfinale wurde Zweitligist 1. FC Magdeburg durchaus mühevoll mit 3:1 in der Red-Bull-Arena besiegt, also liegt auch bei der anstehenden Auslosung der Viertelfinalpartien wieder eine RB-Kugel im Topf.

Update: Mammutaufgabe für RB Leipzig im DFB-Pokal-Viertelfinale

Die Auslosung findet am Sonntag, 7. Dezember im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund statt und wird in Stream und TV von der ARD-Sportschau live übertragen. Die Sendung beginnt um 19.15 Uhr, die Lose werden von Ex-Bundesligatrainer und Ex-Profi Friedhelm Funkel gezogen. Als Ziehungsleiterin fungiert Nia Künzer, Sportdirektorin der Frauen-Nationalmannschaft. Moderator der Sendung ist Alexander Bommes.

Am Sonntag werden alle acht Lose im gleichen Topf sein, es gibt keine Einschränkungen, was Gegner für RB Leipzig angeht. Das zuerst gezogene Team hat immer Heimrecht, da keiner der unterklassigen "Amateurvereine" mehr im Wettbewerb vertreten ist.

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Mögliche RB-Gegner sind die Bundesligisten Bayer Leverkusen und FC St. Pauli sowie Zweitligist Hertha BSC Berlin. Alle drei Teams hatten sich am Dienstag ebenso wie Leipzig für das Viertelfinale qualifiziert. Am Mittwoch sicherten sich der VfB Stuttgart, der SC Freiburg, Holstein Kiel und Bayern München die letzten vier Plätze. Gut möglich also, dass die Elf von Ole Werner in der nächsten Runde einen harten Brocken aus dem Weg räumen muss.

Einen Wunschgegner hat Werner nicht. „Am Allerwichtigsten ist, dass wir im Viertelfinale und im Pokal überwintern. Im Viertelfinale gibt es keine Aufgaben mehr, manchmal sehen Gegner einfacher aus als andere, aber manchmal sind gerade die Aufgaben, die von der Norm abweichen, die, die die größte Gefahr bergen.” Aus Sicht des Coachs wäre sein Ex-Klub Holstein Kiel, den er selbst 2021 bis ins Halbfinale geführt hatte, eine solche gefährliche Aufgabe.

Die Partien des Viertelfinales sind für den 3./4. und 10./11. Februar 2026 angesetzt. Für die Teilnahme am Viertelfinale erhält jeder Verein eine Prämie von 1,69 Millionen Euro. Ein Einzug ins Halbfinale wäre dann weitere 3,39 Millionen Euro wert. Dazu kommen noch die geteilten Zuschauereinnahmen.