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  5. Bei Drittliga-Aufstieg: Lok Leipzig fragte bei RB nach Red Bull Arena

Regionalligist muss für die 3. Liga planen Rückkehr ins RB-Stadion von Lok Leipzig?

Einst spielten im Zentralstadion von Leipzig der 1. FC Lok und der VfB. Nun soll es eine lose Anfrage des heutigen Regionalligisten gegeben haben, im Aufstiegsfall das Stadion von RB Leipzig zu nutzen.

12.02.2025, 06:00
Die Spieler von Lok Leipzig haben gerade viel zu Feiern.
Die Spieler von Lok Leipzig haben gerade viel zu Feiern. (Foto: imago/Picture Point)

Leipzig/msc – Im mittlerweile neunten Jahr spielt der 1. FC Lokomotive Leipzig in der Regionalliga Nordost und war womöglich nie so nah dran an einem Aufstieg, wie in der aktuell laufenden Spielzeit 2024/25.

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Aktuell sind die Blau-Gelben mit sechs Punkten Tabellenführer vor dem Halleschen FC. Hält dies bis zum Saisonende, trennen den Ex-Klub von RB-Coach Marco Rose noch zwei Relegationsspiele gegen den Meister der Regionalliga Nord.

Ex-Klub von Marco Rose vor Aufstieg?

Für den Gang in die 3. Liga aber müsste der Traditionsverein strenge Auflagen des Profifußballs erfüllen. In Bezug auf die Heimspielstätte soll der Klub diesbezüglich sogar bei RB Leipzig vorgefühlt haben, ob die Red Bull Arena als Ausweichoption nutzbar wäre, berichtet die Bild-Zeitung.

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Für den Bundesligisten sei dies aber kein Thema, heißt es in dem Bericht. Der Rasen wird bereits dauerbelastet und soll demnach maximal noch für Spiele der Frauenbundesliga herhalten.

1. FC Lok Leipzig zwischen Amateur- und Profifußball

Der Hintergrund: Alle Stadien der dritthöchsten Spielklasse müssen über eine funktionierende Rasenheizung verfügen, um auch zwischen Mitte November und Ende März Spiele ausrichten zu können.

"Um einen geregelten Spielbetrieb auch in den Wintermonaten bestmöglich sicherzustellen, bleibt es für jeden Drittligisten Pflicht, eine Rasenheizung oder alternativ ein komplett überdachtes Stadion zur Verfügung zu haben", heißt es in den Statuten.

Eine Rasenheizung in Auftrag zu geben, ohne den Aufstieg in den Profifußball in sicheren Händen zu wissen, wäre schwierig. Selbst der spätere Betrieb einer solchen Anlage kostet viel Geld. Ob die Fans des Regionalligisten überhaupt die moderne Arena des ungeliebten Profiklubs besuchen würden, bleibt unklar.