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RB LeipzigBeinahe bei RB Leipzig: Babbel hielt Rosen erfolgreich in Hoffenheim

Von (RBlive/msc) 15.06.2020, 12:30
Ralf Rangnick soll Alexander Rosen gerne bei RB Leipzig gesehen haben. (Archivoto 2016)
Ralf Rangnick soll Alexander Rosen gerne bei RB Leipzig gesehen haben. (Archivoto 2016) imago/Jan Huebner

Alexander Rosen, Manager beim letzten RB-Gegner TSG Hoffenheim, wäre beinahe zu RB Leipzig gegangen, wie Markus Babbel gegenüber der Bild-Zeitung verriet.

Parallelen zwischen Hoffenheim und Stuttgart

Der gebürtige Münchner, der mit den Bayern viermal Deutscher Meister und mit der Deutschen Nationalelf 1996 Europameister wurde, habe Rosen nach eigener Aussage davon abgehalten, nicht nach Leipzig zu gehen. Babbel, der auch in Stuttgart spielte (2004-2007) und trainierte (2007-200), hat wie Ralf Rangnick und Julian Nagelsmann eine Vergangenheit bei den Sinsheimern.

Markus Babbel musste Rosen vom Verbleib in Hoffenheim überzeugen

Während er selbst von Februar 2012 bis Dezember 2012 als Trainer der TSG Hoffenheim mit zwischenzeitlicher Doppelfunktion als Sportdirektor tätig war, leitete Rosen die Nachwuchsabteilung in Hoffenheim, wo er zuvor in der zweiten Mannschaft seine Spielerkarriere beendet hatte. "Alex war schon auf dem Sprung zu Leipzig. Ich habe es in vielen Gesprächen, die ich mit ihm geführt habe, geschafft, ihn in Hoffenheim zu halten", so Babbel über seinen Weggefährten, der wohl auch bei Ralf Rangnick hoch im Kurs stand.

Rangnick wurde Sportdirektor bei Red Bull Salzburg und RB Leipzig in Doppelfunktion

Genau zu dieser Zeit unterzeichnete der nämlich einen Vertrag als Sportdirektor zugleich bei Red Bull Salzburg und RB Leipzig und legte dort in den Folgejahren mit sportlichen und strukturellen Entscheidungen den Grundstein für den heutigen Erfolg.

Nagelsmann wurde ein Jahr später zum Profitrainer

Erst nachdem Babbel in Hoffenheim von Holger Stanislawski abgelöst worden war und der schon durch Marko Kurz ersetzt wurde, stieg Nagelsmann im Januar 2013 zum Co-Trainer auf und blieb es auch unter Markus Gisdol. Während dieser Zeit wurde Alexander Rosen mit 33 Jahren zum Sportlichen Leiter und ist es noch heute.