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„Bundesliga hat mir gefehlt” Schröder spricht über seinen Hauruck-Wechsel

Rouven Schröder hat das Red-Bull-Fußball-Reich verlassen und arbeitet nun bei Krisenklub Borussia Mönchengladbach. Nun erklärte er seine Ambitionen. In Kürze trifft er auf seinen Ex-Klub RB Leipzig.

05.11.2025, 09:22
Nächste heikle Mission: Rouven Schröder.
Nächste heikle Mission: Rouven Schröder. (Foto: imago/Philipp Szyza)

Leipzig/Mönchengladbach/sid/ukr – Sportchef Rouven Schröder blickt trotz der prekären Tabellensituation optimistisch auf seine Mission beim Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach.

Auf die Frage der Sport-Bild, warum er das sichere Umfeld bei Red Bull Salzburg holterdiepolter für ein Engagement bei Kellerklub Gladbach aufgegeben habe, antwortete Schröder, dass Gladbach für ihn „überhaupt kein Himmelfahrtskommando” sei. „Ich bin zu einhundert Prozent davon überzeugt, dass wir in der ersten Liga bleiben.” Und: „Die Bundesliga hat mir gefehlt.”

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Stephan Reiter, Schröder Ex-Mitgeschäftsführer in Salzburg, hatte seinem Kollegen wegen der kurzfristigen Trennung zum Abschied mitgegeben: „Wenn man sich bemüht, einen Sport-Geschäftsführer nach Österreich zu holen, der für vier Jahre einen Vertrag unterschreibt, dann ist man natürlich enttäuscht, wenn er nach zehn Monaten geht", so der 54-Jährige. „Ich glaube schon, dass ein Sport-Geschäftsführer eine gewisse Verantwortung trägt und man eine gewisse Kontinuität und Loyalität erwartet. Es ist offensichtlich, dass wir in diesem Bereich eine unterschiedliche Interpretation dieser Verantwortung haben.”

„Tabellenplatz ist mir egal”

Schröder, der im Oktober als Nachfolger des zurückgetretenen Roland Virkus gekommen war, betonte: „Der Tabellenplatz war mir völlig egal, ich möchte gemeinsam mit den Geschäftsführern Stefan Stegemann und Markus Aretz und allen anderen Mitarbeitern bei Borussia dabei helfen, den Verein zurück in eine erfolgreiche Phase zu führen.” Es imponiere ihm, „dass rund um einen Klub, der zwischenzeitlich auf Platz 18 stand, trotzdem noch viel Positivität herrscht.”

Derzeit steht Gladbach mit sechs Punkten auf Relegationsrang 16. Im anstehenden Rheinischen Derby gegen den 1. FC Köln am kommenden Samstag (18.30 Uhr/Sky) sieht Schröder seine Mannschaft aber nicht in der Außenseiterrolle: „Im Derby gibt es keinen Underdog. Es geht bei null los, und dann werden wir wieder zeigen, was in unserem Stadion los sein kann.”

Schröder will mit Polanski weitermachen

Bezüglich der Zukunft von Interimstrainer Eugen Polanski ließ sich Schröder weiterhin alle Optionen offen. „Wir tauschen uns jeden Tag aus, und wir sind sehr zufrieden mit seiner Arbeit”, sagte Schröder. „Es gibt für das Thema kein Zeitfenster. Ich glaube, in der Ruhe liegt die Kraft. Wir möchten uns für diesen Schritt Zeit nehmen und uns ehrlich in die Augen gucken.”

Schröder ist ein Wandler zwischen den Fußballwelten. Der Macher mit Herz und Charakterkopf mit ehrlicher Ruhrpott-Schnauze arbeitete bei Traditionsklubs wie Schalke 04, Mainz 05 und Werder Bremen, ehe er Max Eberl als Sportdirektor nach Leipzig folgte. Dort wurde er nach Salzburg versetzt und wechselte nun zurück wieder zu einem der großen Traditionsklubs der Bundesliga zurück.

Am 28. November (Freitag, 20.30 Uhr) gastiert RB zum Flutlichtspiel in Mönchengladbach, dann trifft auch Rouven Schröder auf alte RB-Weggefährten.

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