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  5. RB gegen Freiburg: Keine Angriffsfläche für Leipzig nach Trainerwechsel

Bundesliga-Heimspiel in Leipzig Freiburg unverändert: Trainerwechsel bietet RB kaum Angriffsfläche

Beim SC Freiburg lässt Trainer Julian Schuster als Nachfolger von Christian Streich keinen Bruch in der Kontinuität erkennen. Die Breisgauer wollen in Leipzig etwas holen.

26.10.2024, 09:22
Freiburgs Ex-Trainer Christian Streich mit seinem Nachfolger Julian Schuster.
Freiburgs Ex-Trainer Christian Streich mit seinem Nachfolger Julian Schuster. (Foto: imago/Steinsiek.ch)

Leipzig/msc — Das 0:1 gegen den FC Liverpool hat RB Leipzig gerade erst verkraftet, da steht schon das Heimspiel in der Bundesliga gegen den SC Freiburg an (26. Oktober um 15:30 Uhr). Trainer Marco Rose gab auf der Spieltags-Pressekonferenz einen Ausblick auf die Partie.

Freiburg auch ohne Streich erfolgreich

Bislang waren die Duelle mit dem Sportclub in Leipzig von zwei Konstanten geprägt: Die Gäste holten maximal einen Punkt. Und an der Seitenlinie stand mit Christian Streich stets eine Bundesliga-Legende und Kultfigur.

Nun hat den ewigen Freiburg-Coach sein früherer Kapitän Julian Schuster beerbt, der mit seiner Arbeit an den ersten acht Spieltagen  keinen Bruch in der Vereinsgeschichte erkennen ließ. "Eigentlich hat sich gar nicht so viel verändert. Sie sind weiter erfolgreich und gehen ihren Weg", resümierte demnach Marco Rose. Von einem Vakuum auf dem Trainerposten ist in Freiburg nichts zu sehen. 

Roses Leipziger erwarten starke Defensive

Schuster hatte gegen RB einen Fokus auf die Defensive angekündigt und will unbedingt ohne Gegentor bleiben. "Wir müssen gucken, was sie uns anbieten. Das wird nicht viel sein", sagte Rose mit Blick auf die erwartet kompakte Ausrichtung der Gäste. In seiner eigenen Offensive muss er nach dem Ausfall von Xavi selbst etwas umbauen.

Dass sein Team unter der Woche in der Champions League die dritte Niederlage in Folge einstecken musste, beschäftigt den RB Coach nicht mehr. "Wir haben keine Zeit zum Nachdenken", so Rose. Auch gegen den FC Liverpool habe er "viel Gutes" gesehen. Jetzt wolle RB die immer noch bestehende Serie von 18 ungeschlagenen Spielen ausbauen: "Wir haben in der Bundesliga Ergebnisse im Rücken."