Leipzig/fri/dpa/sid – Vor dem Bundesliga-Spiel an diesem Samstag (18.30 Uhr/Sky) gegen Aufsteiger 1. FC Köln war RB-Trainer Ole Werner mit der Vorbereitung zufrieden. Er sprach auf der Pressekonferenz am Donnerstag von einer sehr guten Trainingswoche "mit der nötigen Aggressivität und Schärfe - also eine gelungene Mischung. Jetzt gilt es, das am Samstagabend auch auf den Platz zu bringen". Immerhin soll die Langzeit-Serie gegen einen Aufsteiger mit 36 Spielen ohne Niederlage (31 Siege, fünf Remis) weiter halten.

Auch die Bilanz gegen die Rheinländer ist bemerkenswert. In 14 Spielen gab es nur zwei Niederlagen (sieben Siege, fünf Remis). Gegen kein aktuelles Bundesliga-Team schoss RB im Schnitt mehr Tore als gegen Köln (2,4 pro Spiel). Das letzte Spiel gewann Leipzig in Köln in der Saison 2023/2024 mit 5:1, davor gab es in der Red Bull-Arena sogar ein 6:0.

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Doch der Effzeh mit den Ex-Leipzigern Eric Martel und Tom Krauß präsentierte sich an den ersten drei Spieltagen nicht als der Underdog von früher. Sieben Punkte stehen bisher auf der Habenseite. Nach Siegen gegen Mainz und Freiburg folgte ein 3:3 gegen den VfL Wolfsburg. 

RB-Trainer Ole Werner hält große Stücke auf Köln, obwohl ihm das Team als Trainer in Kiel in der Aufstiegsrelegation zur Bundesliga eine der bittersten Niederlagen seine Karriere zufügte. „Sie spielen dynamisch und flexibel, variieren ihre Grundordnungen und haben zuletzt auch spät Punkte geholt, was Selbstvertrauen gibt. Zudem passen ihre Neuzugänge gut ins Spiel. Wir sind aber vorbereitet und konzentrieren uns vor allem auf uns.“

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Nach zuletzt zwei Siegen nacheinander hat RB "die Motivation, nachzulegen", sagte Werner: "Wir haben eine Gruppe, von der ich überzeugt bin. Das gilt nicht nur für die Spieler eins bis elf. Das gilt für alle Spieler." Helfen soll auch die wiederentdeckte defensive Stabilität - zuletzt stand zweimal in Serie die Null.