RB LeipzigBundestrainer oder Ausland: Kleidertausch zwischen Nagelsmann und Guardiola?
Julian Nagelsmann würde nach seiner Zeit bei Fußball-Bundesligist RB Leipzig ein Wechsel ins Ausland und später auch der Job als Bundestrainer reizen. "Es ist ein Job, den man sich grundsätzlich vorstellen kann. Es ist eine große Ehre, Bundestrainer zu sein. Aber da habe ich noch ein wenig Zeit und ich möchte noch täglich auf dem Platz stehen und den Vereinsfußball genießen. Dazu habe ich auch noch zu wenig gewonnen und zu wenig erreicht", sagte Nagelsmann am Freitag beim Radiosender "MDR Jump". Aktuell habe man in Joachim Löw einen guten Trainer und auf der Kandidatenliste stünden zudem noch zwei, drei Trainer vor ihm.
Sächsisch für RB-Trainer kein Problem
In Leipzig steht der 32-Jährige noch bis 2023 unter Vertrag. Eine Ausstiegsklausel hat der Coach nicht. Neben der Bundesliga kann sich Nagelsmann für die Zukunft auch einen Job in England vorstellen. "Bei einem Top-Angebot würde ich auch in die Premier League wechseln", sagte der Trainer auf der Hörer-Pressekonferenz des MDR. Dort beantwortete er auch ungewöhnliche Fragen wie die nach einer Sprachbarriere durch den Wechsel in die sächsische Großstadt. "Eigentlich komme ich ganz gut damit zurecht", so der RB-Coach über die eher unbeliebte Mundart. "Mein Bruder hat ein großes Talent Dialekte nachzumachen und daher bin ich schon lange, bevor ich bei RB angestellt wurde, mit dem sächsischen Dialekt konfrontiert worden und komme damit ganz gut klar."
Treffen Nagelsmann und Guardiola erneut aufeinander?
Von Pep Guardiola, mit dem er ein sehr gutes Verhältnis pflegt, würde sich der 33-Jährige nicht nur sportlich gerne eine Scheibe abschneiden. "Er kleidet sich immer gut. Das passt mir zwar nicht, ist optisch aber immer sehr ansprechend, was er trägt", so Nagelsmann über einen Trikottausch mit dem City-Coach. Ein Aufeinandertreffen in der Champions League ist durchaus noch möglich, wenn Manchester sich nach dem 2:1 im Hinspiel des Achtelfinals gegen Real Madrid durchsetzt. Nagelsmann hatte schon in der Vorsaison mit Hoffenheim gegen den früheren Bayern-Trainer gespielt.