Champions-League-Prämien Für RB stehen gegen Donezk Millionen auf dem Spiel
Für RB Leipzig ist das Finale der Champions-League-Gruppenphase gegen Schachtar Donezk nicht nur sportlich immens wichtig. Holt die Elf von Trainer Marco Rose am Mittwoch (18.45/Livestream und TV auf DAZN) mindestens ein Unentschieden, gehört sie zu den besten 16 Fußball-Mannschaften in Europa. Auch finanziell würde sich der Einzug in die K.o.-Runde kräftig auszahlen.
Erreicht ein Klub das Achtelfinale, bekommt er 9,6 Millionen Euro. Hinzu gibt es eine Siegprämie von 2,8 Millionen Euro bzw. 0,93 Millionen für ein Remis. Sollte RBL sich fürs Viertelfinale qualifizieren, winken weitere 10,6 Millionen Euro, fürs Halbfinale gibt es 12,5 Millionen Euro, fürs Finale 15,5 Millionen. Der Sieger der Champions League bekommt stolze 20 Millionen Euro.
Durch das Erreichen der Gruppenphase hat RB bereits 15,6 Millionen Euro eingenommen plus 8,4 Millionen für die bisherigen drei Gruppensiege. Hinzu kommen zwei weitere Geldquellen: Koeffizient und Marktpool. Hier nahm der sächsische Bundesligist in der Vorsaison 23 Millionen Euro ein.
In der Summe kassierte RBL damals trotz des Ausscheidens in der Gruppenphase 45,5 Millionen Euro an Champions-League-Prämien. Dagegen nehmen sich die Einnahmen in der Europa League eher bescheiden aus. Sollte Donezk am Mittwochabend gewinnen, geht es für Kapitän Willi Orban und seine Mannen im "Trostwettbewerb" weiter.