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  5. Conference League: RB will in Red Bull Arena Europapokal-Finale austragen

Bewerbung ist offiziell "Stadion auf Top-Niveau": RB will Finale im Europapokal ausrichten

Der Bundesligist aus Sachsen hat seine Bewerbung für die Austragung des Endspiels in der Conference League abgegeben. Die Uefa entscheidet noch in diesem Frühjahr.

Aktualisiert: 21.02.2024, 12:12
Das RB-Stadion beim jüngsten Bundesligaspiel gegen Mönchengladbach
Das RB-Stadion beim jüngsten Bundesligaspiel gegen Mönchengladbach (Foto: imago/picture point le)

Leipzig – RB Leipzig möchte in seinem Stadion gern ein Finale des Europapokals austragen. Dafür hat der Bundesligist seine Berwerbungsunterlagen beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) abgegeben, der diese gestern an die Uefa weitergeleitet hat.

Konkret bewirbt sich RB mit seiner Arena für ein Endspiel der Conference League, entweder 2026 oder 2027. Der Verein zitierte dazu RB-Geschäftsführer Johann Plenge mit den Worten: "Mit der Red Bull Arena verfügt die Stadt Leipzig über ein hochmodernes Stadion auf Top-Niveau. (...) Insofern ist die Bewerbung ein wichtiger Schritt, ein Europapokal-Finale wäre das nächste sportliche Großereignis nach der EM 2024 im Sommer."

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Leipzig ist der einzige deutsche Bewerber für dieses Finale. Insgesamt bewirbt sich der DFB um die Austragung von drei Endspielen.

Neben RB sind das die Standorte Frankfurt/Main um das Finale in der Europa League und Stuttgart um das Finalspiel in der Champions League der Frauen – jeweils für die Jahre 2026 und 2027. Alle drei Stadien sind Spielorte der EM-Endrunde (14. Juni bis 14. Juli). Über die Finalorte für beide Jahre entscheidet die Uefa im Mai.

Conference League: Endspiel 2026 oder 2027 in Leipzig?

RB bewarb seine Bewerbung mit den Worten: "Die Conference League hat sich im europäischen Klub-Fußball etabliert, sodass wir uns 2026 oder 2027 auf ein großartiges Finale mit erstklassiger Stimmung freuen würden. Wir haben mit allen beteiligten Partnern eine überzeugende Bewerbung abgegeben und gehen selbstbewusst in den Auswahlprozess!"

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Der DFB hatte im vergangenen Jahr auch die EM-Stadien in München, Düsseldorf und Gelsenkirchen vorläufig als Austragungsorte für die Finalspiele bei der Uefa gemeldet, musste sich aber auf einen Bewerber pro Wettbewerb festlegen. Daraufhin hatten München, Düsseldorf und Gelsenkirchen zurückgezogen.

Das Finale in der Europa League 2020 in Köln war das bisher letzte Europacup-Endspiel auf deutschem Boden. Berlin war 2015 zuletzt Gastgeber des Endspiels in der Champions League. Für das Königsklassen-Finale 2025 hat die Uefa bereits München den Zuschlag gegeben. (mit Material des sid)