CR7 im RB-Stadion So läuft der Tag von Cristiano Ronaldo in Leipzig
Einer der besten Fußballer der Geschichte ist in der Stadt: Cristiano Ronaldo sorgt bereits vor dem ersten Spiel für einen Hype.
Leipzig/ukr/dpa – Einer der Superstars des Weltfußballs ist ab diesem Montag in Leipzig: Cristiano Ronaldo wird bei der Euro 2024 erstmals im Leipziger Stadion auflaufen. Die Partie zwischen Portugal und Tschechien wird am Dienstag, 21 Uhr angepfiffen.
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Ankunft am Hotel, PK, Training von CR7
Am Montag traf die portugiesische Nationalmannschaft gegen 14 Uhr am Hotel The Westin in der Leipziger Innenstadt ein und wurde von etwa 300 Ronaldo-Fans begrüßt.
17.45 Uhr fand die Pressekonferenz im Stadion mit Trainer Roberto Martínez und Abwehrspieler Ruben Días statt; ab 18.30 Uhr trainierte der Europameister von 2016 in der Red-Bull-Arena, die während der Euro Leipzig Stadium heißt. Für 15 Minuten war das Training für Medien geöffnet. Ronaldo erwärmte sich gemeinsam mit Abwehrhaudegen Pepe, gemeinsam sind beide 80 Jahre alt.
Am Spieltag wird Portugal anders als das tschechische Team nicht am Cottaweg anschwitzen. Es ist zu erwarten, dass der Teambus etwa zweieinhalb bis zwei Stunden vor Spielbeginn am Teamhotel The Westin in Richtung Stadion abfährt.
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Mitspieler Dalot über Cristiano Ronaldo: „Er denkt immer in großen Dimensionen”
Für Ronaldo zählt bei seiner Rekord-EM nur der Titel. Das wissen auch die Mitspieler des 39 Jahre alten portugiesischen Superstars. „Er denkt immer in großen Dimensionen, und wir wollen ihn unterstützen, denn er ist unser Kapitän”, versicherte Abwehrspieler Diogo Dalot von Manchester United. Es ist die sechste und sicher letzte EM für CR7.
Flitzer beim Training
Beim öffentlichen Training in Gütersloh war der Hype um Ronaldo immens, viele Tausend Fans versammelten sich am Trainingsgelände. Mehrere Flitzer stürmten auf den Platz, um ihr Idol zu umarmen.
„Es ist für jeden Trainer eine echte Herausforderung, gegen Ronaldo anzutreten, weil er einer der besten Spieler der Geschichte ist. Das ist für jeden von uns eine wertvolle Erfahrung und ich bin nicht der Einzige, der sich auf dieses Spiel wirklich freut“, sagte Tschechiens Trainer Ivan Hasek. Er betonte aber auch: „Wir dürfen nur nicht zu ängstlich sein.“