RB LeipzigDayot Upamecano bewahrt trotz Gerüchten die Ruhe
Erst 19 Jahre ist Dayot Upamecano alt. Trotzdem steht der Innenverteidiger von RB Leipzig gerüchteweise bereits auf den Zetteln verschiedenster Topklubs. Zuletzt war er erneut in Barcelona gehandelt worden. Dort soll aber die fixe Ablöse von 100 Millionen Euro abschreckend gewirkt haben.
Dayot Upamecano ist von Gerüchten unbeeindruckt
Auch englische Vereine wie der FC Liverpool oder Manchester United würden Upamecano weiter beobachten, berichtet im Vorfeld des Spiels gegen Olympique Marseille die französische Seite La Provence.
Davon lässt sich der französische U21-Nationalspieler aber wenig beeindrucken. „Ich bin jetzt in Leipzig und fühle mich sehr wohl dort. Mit dem Trainer, dem Betreuerstab und der Mannschaft passt alles“, zeichnet er ein positives Bild von der Gegenwart. „Wir werden sehen, was die Zukunft bringt, aber bis dahin bleibe ich mit beiden Beinen auf dem Boden.“
Upamecano lernt bei RB Leipzig viel
Über seine Vertragsinhalte und die kolportierte fixe Ablösesumme von 100 Millionen Euro will Dayot Upamecano nicht sprechen. „Seit ich klein bin, weiß ich, was ich will“, erklärt er stattdessen. Einst hatte er davon gesprochen, der beste Innenverteidiger der Welt werden zu wollen. „Ich arbeite jeden Tag dafür, dass ich das allerhöchste Niveau erreiche. Aber ich weiß auch, dass ich noch eine Menge verbessern muss. Vor allem im Bereich der Antizipation von Situationen und des Passspiels habe ich immer noch Arbeit vor mir und lerne in Leipzig viel.“
Beim Spiel gegen Olympique Marseille wird Dayot Upamecano, der auch noch ein klein wenig von der WM in Russland träumt, wieder bei RB Leipzig in der Innenverteidigung auflaufen und das volle Vertrauen seines Trainers Ralph Hasenhüttl spüren. Als Gegner erwartet er „ein Team mit viel Erfahrung und sehr guten Spielern“. Es werde nicht einfach, diese Mannschaft zu kontrollieren, aber man habe Olympique gut analysiert.