RB Leipzig"Mein Herzensverein": Philipp Tschauner spricht über Vergangenheit beim 1. FC Nürnberg
Nicht nur für "Club"-Chefcoach Robert Klauß und seinen Leihspieler Tom Krauß ist das Pokalduell zwischen dem 1. FC Nürnberg und RB Leipzig etwas Besonderers. Beide wechselten erst vor wenigen Wochen aus Sachsen zum Zweitligisten ins Frankenländle. Auch der Leipziger Reservetorwart Philipp Tschauer freut sich ganz besonders auf das Spiel. Der Routinier (34) hat beim Club alle Jugendmannschaften durchlaufen und feierte dort vor 15 Jahren sein Bundesligadebüt. "Der FCN ist mein Herzens- und Heimatverein", verriet Tschauner im Interview auf der Vereins-Homepage. "Nürnberg wird immer meine Heimat sein, deswegen spielt der FCN eine große Rolle für mich."
Kinder sind Club-Mitglieder
Die Liebe zum Traditionsverein hat auch die Familie erfasst. Seine beiden Kinder sind FCN-Mitglieder, der Schwiegervater ist großer Fan. Den Pokal-Kick beschrieb Tschauner aufgrund der Trainersituation und der Leihe von RB-Eigengewächs Tom Krauß als speziell. "Robert wird sich bestimmt gut überlegt haben, wie er uns knacken könnte, er wird seine Jungs richtig heiß machen." RB müsse am Limit spielen und wieder schnell in den Wettkampfmodus kommen. Tschauner macht sich in der Hinsicht keine Sorgen. "Trotz der kurzen Pause sind alle schon hungrig auf die neue Spielzeit und damit natürlich auch auf den DFB-Pokal."
Mit Erfahrung helfen
Mit seiner Rolle bei RB zeigte sich der Routinier zufrieden. "Ich wurde als dritter Torhüter geholt. Dafür bin ich in der abgelaufenen Saison sogar ziemlich oft in den Kader gerutscht." Seine Aufgabe sei es, mit seiner Erfahrung zu helfen, den jungen Spielern eine gewisse Ruhe zu geben und auch in schwierigen Situation mal auf Einzelne einzuwirken. "Das wird in der kommenden Saison vielleicht nochmal wichtiger", prognostiziert Tschauner. "Wir werden wieder viele Partien haben und wollen möglichst erfolgreich sein."
RBlive/fri)