RB LeipzigDFB ermittelt nach Anti-Red-Bull-Banner in Augsburg
Beim Deutschen Fußballbund dürfte man demnächst ein paar neue Ermittler einstellen. Auch beim Spiel gegen den FC Augsburg hatten Gegner von RB Leipzig Spruchbändern im Stadioninnenraum gezeigt. Deswegen wird nun der DFB aktiv. Das berichtet die Augsburger Allgemeine.
FC Augsburg erlaubt sachliche Kritik
Vor dem Spiel gegen RB Leipzig hatte der FCA angekündigt, kritische Banner nach Prüfung zuzulassen. Die Fanszene Fuggerstadt war mit dem Vorgehen nicht einverstanden und lieferte sich im Vorfeld einen Machtkampf mit dem Verein.
Banner vergleicht Dortmunder Gewalt mit Red-Bull-Marketing
Am geschmacklosesten war das Banner mit der Botschaft „Red Bull hat mehr tote Sportler auf dem Gewissen, als die Dortmunder Steine schmissen.“ Dass der Spruch für den Verein als akzeptabel galt, ist eher auszuschließen. Wahrscheinlicher ist, dass er auf anderem Wege in den Fanbereich geschmuggelt wurde.
DFB leitet Ermittlungen ein
Nun ermittelt der DFB. Laut Augsburger Allgemeine hat der FC Augsburg bis Ende der Woche Zeit, eine Stellungsnahme abzugeben. Anschließend wird entschieden, ob das Verfahren gegen die fraglichen Banner eröffnet wird. Ermittlungen laufen ebenfalls gegen die Anhängerschaft von Borussia Mönchengladbach wegen eines Banners gegen RB Leipzig.