DFB-Pokal Wolfsburg mit personellen Sorgen vor RB-Spiel
Gleich mehrere Leistungsträger fehlen dem VfL Wolfsburg im Pokal-Spiel gegen RB Leipzig. Zu den Details äußerte sich Trainer Ralph Hasenhüttl am Montag.
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Leipzig/fri - Der VfL Wolfsburg und Ex-RB-Trainer Ralph Hasenhüttl müssen am Mittwoch (20.45 Uhr) zum DFB-Pokal-Viertelfinale in Leipzig auf Lukas Nmecha verzichten. Der deutsche Nationalspieler "hat nach wie vor Probleme mit den Adduktoren und wird am Mittwoch ausfallen", sagte Hasenhüttl am Montag auf der Pressekonferenz.
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Wolfsburg-Kapitän muss weiter zuschauen
Auch bei Kapitän Maximilian Arnold (Knie) konnte Hasenhüttl nichts Positives vermelden. "Bei Arnold sieht es momentan noch nicht so gut aus. Er war nicht in der Lage, mit uns zu trainieren oder auf den Platz zu gehen. Er musste also ein bisschen kürzertreten und ist in Behandlung.“
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Stammtorhüter Kamil Grabara (Oberschenkel) stand dagegen wieder auf dem Platz und befindet sich auf einem guten Weg. „Bei einer Muskelverletzung muss man ein bisschen aufpassen, weil da nicht genau klar ist, wann man in die volle Belastung gehen kann. Deswegen müssen wir uns langsam herantasten", so Hasenhüttl. Für das Spiel gegen RB Leipzig ist der Pole noch keine Option. Das Tor der Wölfe wird Ex-RB-Schlussmann Marius Müller hüten.
Hasenhüttl war 2016 bis 2018 Trainer von RB Leipzig
Zudem fehlen dem VfL Linksverteidiger Rogerio (Knie), Mittelfeldspieler Kevin Paredes (Fuß) sowie die Offensivkräfte Lovro Majer (Muskelfaserriss) und Stürmer Bartosz Bialek (Knie).
Bei den Sachsen war Hasenhüttl zwischen 2016 und 2018 angestellt. Die Leipziger mühen sich durch diese Saison, in der für sie in der Champions League früh Schluss war. Die Mannschaft sei nach wie vor mit hoher Qualität ausgestattet, sagte Hasenhüttl, schränkte aber ein: "Klar merkt man natürlich auch, dass nicht alles immer nur so einfach von der Hand geht."