RB im DFB-Pokal gegen Wolfsburg: Werner kann, Simakan auch?

RB Leipzig spielt am Dienstagabend (31. Oktober, um 18 Uhr) auswärts beim schwächelnden VfL Wolfsburg um den Einzug in die nächste Runde des DFB-Pokals. Vor dem Duell mit den Wölfen gab Trainer Marco Rose ein Update zum Gesundheitszustand seines Kaders.

Für die Startelf gegen Wolfsburg sieht er viele Optionen, genau das habe er sich zuvor gewünscht. "Es sollten alle gut durchgekommen sein", so Rose. Auch wenn er schon bei der letzten Gelegenheit "grünes Licht" für Kevin Kampl gegeben hatte, der dann doch ausfiel, hatte der RB-Trainer neben dem schwerwiegenden Ausfall von Olmo keine größeren Klagen gehört. "Wir haben uns gestern gesehen, da war so weit alles okay", so Rose.

Eine kleine Ausnahme bildete Mohamed Simakan. "Er hat nach dem Tritt schon eine Schwellung im Knie, da müssen wir noch schauen", schränkte der RB-Coach seine Aussichten ein. Aber am Montagvormittag ging er noch davon aus, dass der französische Innenverteidiger einsatzbereit sein wird.

Leichte Fragezeichen standen zudem hinter der Verfassung von Timo Werner. Der Stürmer, der gegen den 1. FC Köln mit einem Treffer erfolgreich war, hatte sich aufgrund von Problemen am Auge vorzeitig auswechseln lassen. Für Wolfsburg spielt dies wohl keine Rolle. "Er hat gute Situationen gehabt, da ist wichtig, dass er dran bleibt. Ob es morgen für einen Startelfeinsatz reichen wird, werden wir sehen", sagte Rose und meinte damit wohl eher strategische Überlegungen. Gut möglich ist aber, dass er erneut beginnt und Lois Openda mal eine Pause erhält.

Definitiv fehlen wird neben den Langzeitverletzten Willi Orban und El Chadaille Bitshiabu, die beide ihre Knieverletzungen auskurieren, auch Dani Olmo, der sich das Schultergelenk prellte. Die Vorgehensweise bei seiner Verletzung ist aber noch unklar. "Ich bin kein Arzt, die Entscheidung ist noch nicht gefallen", so Rose. "Es ist ja sein Körper. Wir haben aber noch Bilder gemacht und eine Zweitmeinung eingeholt."

Womöglich könnte aber die Hinrunde bereits gelaufen sein für den vielleicht wichtigsten Spieler im Kader von RB Leipzig. "Jetzt müssen wir es ohne ihn bis kurz vor Weihnachten hochhalten", sagte Trainer Marco Rose am Montag.