RB LeipzigDominik Kaiser trifft Dominik Kaiser – Und geht drucken
Begegnung der besonderen Art zuletzt bei der Weihnachtsfeier. Dort traf Dominik Kaiser auf Dominik Kaiser. Nein, das ist kein Alkoholwitz. Denn auf der Bühne traf der RB-Kapitän auf den Fußball-Freestyler Dominik Kaiser. Das berichtet der Freestyler, der auch im Musical „Das Wunder von Bern mitwirkt“, der WAZ.
Dabei lobt der eine Kaiser den anderen Kaiser als „einen ganz netten Kerl, der auch in Lackschuhen auf einer Bühne mit dem Ball hervorragend umgehen kann“. Sowieso sei „Red Bull Leipzig eine ganz tolle Truppe, bei der unsere Show vor 600 Gästen sehr gut angekommen ist“. Womit dann auch klar ist, welcher Kaiser über welchen Kaiser gesprochen hat.
Dominik Kaiser mit Poulsen und Coltorti an der Druckerpresse
Kleiner als auf der Weihnachtsfeier war der Kreis Gäste derweil als Dominik Kaiser, also der RB-Kapitän, zusammen mit Yussuf Poulsen und Fabio Coltorti das Museum für Druckkunst besuchte. Zusammen mit dem Schweizer Künstler Beat Toniolo druckten die drei RB-Akteure ein Kunstplakat mit Motto-Sprüchen von RB-Akteuren und -Verantwortlichen. Das berichtet die Mitteldeutsche Zeitung.
Im Sommer war Fabio Coltorti in der Schweiz bereits in einem Theater an der Seite von Beat Toniolo und Marcel Reif aufgetreten. Toniolo lebt in Leipzig und ist ein Freund von Coltorti. Durch die Verbindung nimmt Toniolo immer mal wieder RB-Spieler mit auf Ausflüge in Galerien oder ins Theater.
Über Kunst zu Kreativität und Horizonterweiterung
Man lerne, so Fabio Coltorti, dadurch Dinge kennen, die „wir alleine sonst vielleicht gar nicht entdecken würden“. „Es geht darum, durch Kunst und Kultur, den Horizont zu erweitern. Im Fußball ist man oft sehr einspurig unterwegs.“
Das sieht auch Dominik Kaiser so: „Fast alles dreht sich um Fußball, da schadet es uns nicht, sich mal mit spannenden anderen Dingen zu beschäftigen.“
Klar, dass die beiden Spieler bei Beat Toniolo damit offene Türen einrennen: „Profifußball ist, als würde man immer eine gerade Straße entlangfahren. Kunst und Kultur bieten andere Wege, auch Auswege. Es geht um die Öffnung für Kreativität, denn kreativ müssen Fußballer auch sein. Kunst macht den Geist frei.“