Dortmund vor RB-Spiel in der Krise BVB-Boss Ricken: Keine Diskussion über Trainer Sahin
Der BVB steckt bereits früh in der Saison in einer sportlichen Krise. Trotzdem wird laut Geschäftsführer Ricken vor dem richtungsweisenden Heimspiel gegen RB Leipzig nicht über Trainer Sahin diskutiert.
Dortmund/dpa/fri - Auch nach dem frühen Ausscheiden im DFB-Pokal will Borussia Dortmund keine Diskussion um Trainer Nuri Sahin aufkommen lassen. „Wir führen ausschließlich Diskussionen darüber, wie wir unsere Qualität auf den Platz bekommen bzw. Spiele gewinnen. Über nichts anderes“, antwortete BVB-Geschäftsführer Lars Ricken der „Bild“ auf die Frage, ob es auch bei einer weiteren Dortmund-Niederlage am Samstag gegen RB Leipzig keine Trainer-Diskussion geben werde.
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Wobei im Fußball ja die alte Regel gilt: Je vehementer das öffentliche Dementi, es gäbe keine Trainer-Diskussion, umso wahrscheinlicher ist, dass der Trainer intern doch infrage steht.
BVB-Boss Ricken: "Keine Probleme zwischen Sahin und der Mannschaft"
Ricken sieht keine Probleme zwischen Sahin und der Mannschaft. „Ich sehe Nuri nach Spielen natürlich auch nachdenklich, aber trotzdem fokussiert und kommunikativ. Sein Verhältnis zur Mannschaft ist intakt, er bereitet die Spiele mit seinem Team sehr gut vor und nach. Das ist akribisch, analytisch“, sagte der 48-Jährige.
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Die Dortmunder stecken früh in der Saison in einer sportlichen Krise, am Dienstag waren sie in der 2. Runde des DFB-Pokals beim VfL Wolfsburg ausgeschieden. Auch in Bundesliga und Champions League gab es zuletzt Rückschläge.
Ganz anders als bei RB Leipzig, das in der Bundesliga punktgleich mit Tabellenführer Bayern München auf dem zweiten Tabellenplatz liegt und im DFB-Pokal gegen St. Pauli ins Achtelfinale einzog. Nur in der Champions League läuft es für das Team von Marco Rose nach drei Niederlagen zum Auftakt noch nicht wie gewünscht.