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  5. Drastisches Urteil RB-Sportboss bewertet TSG-Pleite anders als Trainer Werner

Eine Pleite, zwei Urteile So unterschiedlich bewerteten Schäfer und Werner das 1:3 gegen Hoffenheim

Mit der Niederlage in Sinsheim endet eine Serie von sieben Siegen und einem Remis am Stück für RB Leipzig. Nach der zweiten Pleite der Saison für das Red-Bull-Team fanden Trainer Ole Werner und Sportchef Marcel Schäfer zu teils unterschiedlichen Bewertungen.

09.11.2025, 08:00
RB-Sportchef Marcel Schäfer (l.) und RB-Trainer Ole Werner bewerteten die TSG-Pleite zum Teil unterschiedlich.
RB-Sportchef Marcel Schäfer (l.) und RB-Trainer Ole Werner bewerteten die TSG-Pleite zum Teil unterschiedlich. Foto: Imago/Motivio

Leipzig/hen – Nach sieben Siegen und einem Remis in Folge hat RB Leipzig erstmals wieder eine Niederlage kassiert, und zwar ein 1:3 (1:2) in Sinsheim gegen die TSG 1899 Hoffenheim. Es ist die zweite Niederlage der Saison nach dem 0:6 gegen den FC Bayern zu Beginn, der als Tabellenführer selbst beim 2:2 in Berlin gegen den 1. FC Union zwei Punkte liegenließ. RB, Tabellenzweiter, hätte bei einem Sieg auf drei Punkte heran rutschen können.

Zwist im Red-Bull-Team?

Da in Leipzig niemand ernsthaft mit einer Meisterschaft rechnet, war das auch nicht das große Thema nach dem Spiel. Eine Bayernjagd haben immer nur die Medien aus dem feinen Lauf der vergangenen Wochen gemacht. Dennoch gab es leichten Differenzen im Red-Bull-Team. Trainer Ole Werner schätzte die Niederlage bei weitem nicht so drastisch ein wie sein Sportchef.

RB-Sportboss Marcel Schäfer klagte unmittelbar nach dem Spielende ins Mikrofon von Sky: "Man kann ja nicht sagen, dass Hoffenheim deutlich besser war. Dennoch müssen wir uns hinterfragen, warum es zustande kam, dass wir drei Gegentore bekommen haben", sagte der Sportgeschäftsführer, dem der Auftritt des RB-Personals nicht "zwingend" genug war. Die Mannschaft sei zwar "bemüht" gewesen, habe "aber in der ein oder anderen Situation zu nachlässig".

RB unterliegt Hoffenheim: Kritik überzogen?

Schäfer monierte darüber hinaus die defensive Anfälligkeit des Teams und holte zu einem verblüffend drastischen Urteil aus: "Ganz so sattelfest waren wir auch in den letzten Wochen nicht. Wir durften uns hier und da auch mal bei unserem Keeper Peter Gulacsi zu bedanken."

Weiterlesen: So fielen die Reaktionen auf die RB-Pleite bei der TSG aus

Der Leipziger Sportchef sprach damit tatsächlich ein Thema an, das im Verlauf der Saison noch zum Problem werden kann. Das Team hat grundsätzlich sehr viele offensiv denkende Spieler, und zu wenige, die vom Verteidigen in allen Facetten etwas verstehen. In der Viererkette etwa spielen mit Ridle Baku und David Raum zwar zwei Nationalspieler, aber sehr offensiv ausgerichtete.

Schäfer und Werner ziehen dasselbe Fazit

Trotzdem wirkte die Schäfer-Kritik leicht überzogen. RB-Coach Ole Werner ging da weit zurückhaltender vor. Natürlich schmerzte ihn die Niederlage, gerade vor der Länderspielunterbrechung, weil die meisten seiner Profis Nationalmannschaftsspieler sind und demzufolge eine Aufarbeitung der Niederlage warten muss.

Trotzdem: "Wir haben eine Mannschaft, die nach vorne will, die immer probiert", sagte der Coach. "Du kannst aber nicht davon ausgehen, dass du jedes Spiel gewinnst. Das ist das Normalste der Welt. Ich denke, dass wir sehr gut damit fahren, auf unsere Entwicklung zu schauen. Wir sind heute enttäuscht, wir schauen uns an, was wir falsch gemacht haben und besser machen können. Und dann geht es weiter. Das ist der Sport."

Dem würde Schäfer nicht widersprechen. Letztendlich zog er dasselbe Fazit. "Wir haben vorher gewusst, dass wir Dinge gut machen und dass es Dinge gibt, die wir besser machen müssen und heute haben wir auf der Aufgabenliste ein paar mehr dazubekommen."

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