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  5. "Beste Gastgeber": RB-Stürmer Poulsen vor EM-Achtelfinale gegen Deutschland

Duell mit Deutschland "Wahrscheinlich das beste Gastgeberland": RB-Stürmer Poulsen vor dem EM-Achtelfinale

Yussuf Poulsen spielte bislang erst 32 Minuten bei der Europameisterschaft 2024, hat aber gegen Deutschland einen entscheidenden Vorteil.

28.06.2024, 07:31
Yussuf Poulsen trifft mit Dänemark auf Deutschland.
Yussuf Poulsen trifft mit Dänemark auf Deutschland. (Foto: imago/Ritzau Scanpix)

Mit Dänemark hat Yussuf Poulsen die Gruppenphase der Europameisterschaft überstanden, auch wenn er nicht viel spielen durfte. Im Interview mit Sky Sport sprach der Stürmer von RB Leipzig über das anstehende Achtelfinale.

Deutschland für Poulsen "das beste Gastgeberland"

Bis jetzt läuft alles nach Plan für die Dänen, die hinter England und vor Slowenien ins Achtelfinale einliefen. "Wir haben schon damit gerechnet, die Gruppe als Zweiter zu beenden", verrät der langjährige RB-Stürmer, der sich nun auf das Duell mit Deutschland freut, wo David Raum und Benjamin Henrichs warten.

"Es wird geil, gegen den Gastgeber zu spielen", sagt er. Das hatte er sich vorher schon gewünscht. Zahlreiche Dänen haben den Weg in seine Wahlheimat gefunden. "Für uns Dänen, aber auch für alle anderen Fans ist Deutschland wahrscheinlich das beste Gastgeberland, das es gibt."

Erst 32 Minuten für Dänemark

Für ihn persönlich ist die Einsatzlage aktuell ruhig. Einen Startelfplatz hatte er noch nicht, dreimal kam er als Joker für insgesamt eine gute halbe Stunde. "Ich nehme die Minuten, die ich kriege", sagt er dankbar. Womöglich darf er aber im Achtelfinale auch mehr spielen.

Seine elf Jahre bei RB Leipzig zahlen sich in diesem Spiel sicherlich aus, denn er kennt die Bundesliga und daher viele der Nationalspieler des DFB seit 2016. Sein Team werde er entsprechend briefen. "In der deutschen Mannschaft kenne ich ein paar Spieler etwas genauer, bin ihnen öfter begegnet. Wir werden darüber sprechen."

Beispiel Schweiz?

Ganz neu ist die Begegnung aber auch für seine Kollegen nicht. Der letzte Test ist aber drei Jahre her, damals erzielte er das 1:1. "Da war es ausgeglichen", sagt er. Jetzt wollen er und seine Kollegen sich ein Beispiel an einem Gruppengegner nehmen. "Wir haben gesehen, wie die Schweiz es gemacht hat. Wir spielen ähnlich", so Poulsen. 

Seinen Vertrag hat er gerade erst verlängert und womöglich wird er auch seine Karriere in Leipzig beenden, nachdem er vor über einem Jahr noch unentschlossen war, wie es für ihn weitergeht.