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RB LeipzigEx-Gunner will Forsberg bei Arsenal sehen – Remis gegen Poulsen

03.06.2018, 15:38
Yussuf Poulsen und Emil Forsberg (r.)
Yussuf Poulsen und Emil Forsberg (r.) imago/Picture Point LE

Rund um das Länderspiel zwischen Schweden und Dänemark, in dem die RB-Spieler Emil Forsberg und Yussuf Poulsen aufeinander trafen, sagte der frühere Arsenal-Profi Anders Limpar über seinen Landsmann Forsberg: „Wenn Arsenal Emil bekommt, werden wir sehr glücklich sein!“

Limpar, heute 52, hat selbst früher 53 Mal für die „Gunners“ gespielt und hält Forsberg nach Zlatan Ibrahimovic für den besten schwedischen Fußballspieler der letzten Jahre. Der 59-fache Nationalspieler sagte bei football.london über den Leipziger Profi: „Er ist eines der größten Versprechen, das wir in Europa haben. Er war bislang sehr gut in der Bundesliga und wirklich überragend für die Nationalmannschaft. Bitte Gott, wir sollten ihn sofort verpflichten – wenn wir können.“

Vertrag bis 2022 – Berater sondiert Markt

Forsberg wird seit zwei Jahren immer wieder mit einem Wechsel zu einem europäischen Spitzenklub in Verbindung gebracht. Dem Vernehmen nach sondiert sein Berater Hasan Cetinkaya bereits wieder den Markt. Forsberg hat aber noch Vertrag bis 2022. Im WM-Testspiel gegen den skandinavischen Nachbarn Dänemark blieb der 26-Jährige allerdings weitghehend unauffällig.

Beide Teams trennten sich 0:0, größere Torchancen gab es kaum welche. Auch Forsbergs Teamkollege Yussuf Poulsen war kein Lichtblick, spielte aber in Abwesenheit des dänischen Stars Christian Eriksen von Beginn an und wurde erst in der 77. Minute ausgewechselt.

Forsberg: „Es gibt noch viel zu tun.“

Im Anschluss an die Partie stänkerte Dänemarks norwegische Nationaltrainer Age Hareide, die Schweden hätten nur ein System seit Jahren und seien weniger flexibel als sein Team. Forsberg konterte: „Es spielt keine Rolle, wie man spielt. Wir haben uns für die WM qualifiziert und es so gemacht, wie wir uns gut fühlen. Warum sollten wir das nicht so beibehalten? Klar, es gibt viel zu entwickeln. Aber wir haben ein Konzept gefunden, das funktioniert und darauf bauen wir auf.“

Forsberg gestand freilich ein, dass die Dänen „viel mehr Ballbesitz hatten als wir“. Doch zuletzt habe man sich in der EM-Quali gegen Dänemark durchgesetzt: „Mehr gibt es also nicht zu sagen.“

Beide Mannschaften nehmen an der WM in Russland teil. Schweden ist mit Südkorea und Mexiko in der deutschen Gruppe. Dänemark trifft auf Peru, Australien und Titelmitfavorit Frankreich.