London/fri – Nach verhaltenem Start bei Tottenham Hotspur steht der frühere RB-Star Xavi Simons zunehmend in der Kritik. "Ein weiterer teurer Bundesliga-Import, der Schwierigkeiten hat, sich an die Intensität der Premier League anzupassen“, schrieb ein Spurs-Fan auf X.

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Wie schon bei RB sorgt Xavis teils theatralische Körpersprache und sein Hang, sich in Zweikämpfen schnell fallen zu lassen, für Unmut. Trainer Thomas Frank lässt die Kritik kalt. „Ich habe keine Zweifel, dass Xavi sehr gut für uns spielen wird“, sagte Frank laut Football.London. Die Spurs verloren am Samstag mit einem schwachen Xavi, der ein- und wieder ausgewechselt wurde, 0:1 gegen den FC Chelsea.

Der 22 Jahre alte Niederländer war im Sommer für rund 60 Millionen Euro von RB Leipzig verpflichtet worden, findet in London aber noch nicht zu seiner Bestform. Frank betonte, Simons brauche Zeit, um sich an die Premier League und das intensive Spielsystem zu gewöhnen. Der Coach sieht Fortschritte: Simons steigere Fitness und Intensität, nur der letzte Pass fehle noch. Die Offensive müsse insgesamt besser harmonieren, erklärte Frank. Es sei „wahrscheinlich zu viel, alles auf Xavi zu schieben“.

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Zugleich stellte der Däne klar, dass er eine weitere Leistungssteigerung seines Top-Zugangs erwartet. Es gebe einige Spieler, "die mehr leisten müssen, damit das Team frei aufspielen kann, und in diesem Fall ist Xavi definitiv einer der Spieler, die das tun müssen", so Frank. Bei RB hatte der Niederländer in 78 Einsätzen 22 Tore und 24 Vorlagen auf der Habenseite. Sein erstes Tor für den Londoner Klub kann er am Dienstag in der Champions League gegen den FC Kopenhagen erzielen. Nach 12 Partien hat er erst eine Vorlage auf der Habenseite.