Fandialog vor dem Saisonstart RB-Fans wollen stimmigeren Support und mehr Auswärtsfahrer
Vor dem Supercup am vergangenen Samstag haben sich Fan-Vertreter vieler Lager der Fanszene von RB Leipzig getroffen, um unter anderem über den Support in der neuen Saison zu sprechen. Das berichtet das Fanportal rb-fans.de. In der vergangenen Spielzeit war die Unterstützung im Fansektor B – und damit im gesamten Stadion – oft wenig geschlossen, und eher unrihig als wuchtig gewesen. Das soll sich nun wieder ändern – auch durch die Maßnahme, dass Alt-Capo Sebastian wieder den Vorsänger auf dem zentralen Podest gibt.
So sei bei der Zusammenkunft von insgesamt 60 Vertretern von aktiver Fanszene (u.a. Rasenballisten) samt Capos, Fanverband, den offiziellen Fanclubs (OFC's) und nicht organisierten Fans unter anderem besprochen worden, den Support wieder mehr dem Spielverlauf anzupassen, um die Wechselwirkung zwischen Spielgeschehen auf dem Platz und der Unterstützung auf den Rängen wieder stärker zu betonen. Auch die Kommunikation über den neu gebauten, nun 10.500 Fans fassenden Stehblock hinweg war Thema.
Fans von RB Leipzig distanzieren sich von Pyrotechnik-Vorfall
Die aktiven Fans riefen dazu auf, den Klub auch auswärts mehr zu unterstützen. Führe jeder der über 30.000 Dauerkartenbesitzer nur zu einem Auswärtsspiel, so das Rechenexempel, seien im Durchschnitt etwa 2000 Fans pro Partie in der Fremde dabei. Unter anderem bietet der Fanverband eine Jugendfahrt für Fans bis 18 für das Flutlichtspiel gegen bei Eintracht Frankfurt an (3. September).
In einer Stellungnahme distanzierten sich die Fans von einem Pyrotechnik-Vorfall beim DFB-Pokalfinale in Berlin, als ein Unbeteiligter verletzt wurde. Der Täter sei ausfindig gemacht worden und müsse nun mit der Strafe leben.