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Gleichberechtigt neben Klopp Red Bull holt Ex-RB-Funktionär als Kommerzchef zurück

Das österreichische Unternehmen verstärkt seine Führungsabteilung im Fußball. Ein ehemaliger RB-Leipzig-Funktionär übernimmt den Posten und ist im Team von Jürgen Klopp ausschließlich fürs Kommerzielle zuständig.

18.09.2025, 15:16
Telefonmann: Florian Scholz.
Telefonmann: Florian Scholz. (Foto: imago/Christian Schroedter)

Fuschl am See/Leipzig/dpa/ukrJürgen Klopp bekommt als weltweiter Fußballchef von Red Bull ab dem 1. Oktober einen Global Head of Soccer Commercial an die Seite. Der ehemalige RB-Leipzig-Funktionär Florian Scholz wird diesen Posten übernehmen. „Diese neu geschaffene Position konzentriert sich eindeutig auf alle kommerziellen Aspekte unseres globalen Fußballportfolios”, teilte Unternehmens-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff den Klubs von Red Bull mit.

Lesen Sie hier: Novum bei Red Bull – Klopp holt Ex-Spieler als Trainerscout ins Team

Dabei sind die Aufgaben klar verteilt: Klopp kümmert sich um die sportlichen Themen und wird dabei auch noch von Ex-Nationalspieler Mario Gomez als Technischer Direktor und Zsolt Löw als Head of Soccer Development unterstützt, Scholz um die kommerziellen und finanziellen.

Einst Journalist, dann bei RB Leipzig

„Wir hatten sehr positive und vielversprechende Gespräche”, sagte Klopp, der seit Anfang dieses Jahr den Posten innehat. „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und die Tatsache, dass wir jetzt gemeinsam und ganzheitlich unser Red-Bull-Soccer-Portfolio weiterentwickeln.”

Scholz, 46 Jahre alt und ehemaliger Journalist, begann im Sommer 2015 als Mediendirektor beim damaligen Zweitligisten RB Leipzig. Zuletzt war er seit Sommer 2020 bis Ende März 2023 als kaufmännischer Leiter Sport für RBL im Einsatz und verantwortete unter anderem die Transfers von André Silva, die Rückholaktion von Timo Werner sowie den Kauf von Ilaix Moriba, aber auch Benjamin Sesko und David Raum.

„Mit einer mittel- und langfristigen Strategie ruhig führen

Seit Scholz den Klub unter der Ägide von Max Eberl den Klub verließ, fungierte er mit seiner Agentur weiter als enger Berater von Mintzlaff. Der Hamburger agierte in den vergangenen zwei Jahren komplett im Hintergrund, war aber weiter als wichtigster Einflüsterer von Mintzlaff ganz nah dran am Red-Bull-Fußball und -Sportbusiness. Nun soll er die Geschäftsführer der Red-Bull-Vereine in allen Bereichen der Strategie, Partnerschaften und Geschäftsentwicklung unterstützen und direkt an Mintzlaff berichten, wie das im Branchensprech heißt.

Der Red-Bull-CEO hatte im Februar beim Branchentreff Spobis in Hamburg angekündigt, Klopp einen Wirtschafts- und Finanzfachmann zur Seite stellen zu wollen. Damals betonte Mintzlaff zum Stellenprofil, dass der neue Kommerzchef die Fußballsparte des Energy-Drink-Herstellers „mit einer mittel- und langfristigen Strategie ruhig führen” solle – „sowohl in Phasen, in denen alle überschwänglich sind, als auch in Phasen, in denen man dem Plan hinterherläuft”. Scholz, der einst auch BWL studierte und Hockey als Leistungssport betrieb, hat nun offenbar die nötigen Kompetenten dafür.

Posten im Schatten

Zudem dürfe sich der geeignete Kandidat für diesen Posten nicht selbst in den Mittelpunkt drängen. „Wir suchen jemanden, der dann nicht irgendwann feststellt, wie toll es ist, vor der Kamera zu stehen oder in der Bild-Zeitung oder anderen Magazinen auf dem Titel zu sein”, so Mintzlaff damals. Es gebe genug Beispiele in der Bundesliga, dass Manager ihre Kompetenzen verlassen und einen Klub „schnell ins Wanken bringen können”.

Neben RB Leipzig gehören die New York Red Bulls in den USA, RB Bragantino in Brasilien und RB Omiya Ardija in Japan zu den RB-Klubs weltweit. Bei Red Bull Salzburg ist das Unternehmen Hauptsponsor. Zudem hat Red Bull eine Minderheitsbeteiligung bei Leeds United und dem französischen Aufsteiger FC Paris.

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