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RB LeipzigHasenhüttl über Abstiegskampf: „Genau das, wonach ich strebe“

30.01.2019, 19:49
Hasenhüttl will mit demFC Southampton die Klasse halten.
Hasenhüttl will mit demFC Southampton die Klasse halten. imago/Sportimage

Ralph Hasenhüttl erklärt im Interview mit der Welt, warum er eine Auszeit brauchte und der schwierige Job beim FC Southampton genau das richtige für ihn ist, um weiterzumachen.

Kraft tanken in der Natur vor Rückkehr auf den Trainerposten

Seine Zeit in Leipzig fasst er als absolut fantastisch zusammen, mit der direkten Qualifikation für die Champions League und vielen gebrochenen Rekorden erinnert er sich an alles gern zurück. Das alles war aber auch mit viel Aufwand verbunden. „Die letzten zwei Jahre bei RB waren sehr intensiv. Deshalb habe ich die Monate danach sehr genossen, um Kraft zu tanken. Ich war viel in der Natur“, so der Österreicher. Aber sagt auch: „Mit einem gewissen Abstand, den ich brauchte, habe ich gemerkt, wie sehr ich den Fußball vermisse.“

Hasenhüttl: Klassenerhalt wäre „größter Erfolg überhaupt“

Das führte dazu, die vielleicht schwierigste Aufgabe anzunehmen, die sich ihm bot. Das vergleicht Hasenhüttl mit einem Segler, der nicht weiß, was ihn erwartet, aber trotzdem aufbricht – weil er das Abenteuer braucht. In der Premiere League heißt das, dass „du auch dann ein Spiel verlieren kannst, wenn du vermeintlich vieles richtig machst.“ Schließlich gebe es nicht viele Teams, gegen die er im Abstiegskampf punkten kann. „Sollten wir in der Liga bleiben, wäre das für mich einer der größten Erfolge überhaupt, und das damit verbundene Gefühl ist genau das, wonach ich strebe.“

Wiedersehen mit Naby Keita im April

Eine große Herausforderung sei auch die Sprache, denn es gebe wenig Schlimmeres, als nur Phrasen zu dreschen. „Mittlerweile funktionieren aber auch die Pressekonferenzen ganz gut, weil ich jetzt fast alle Fragen verstehe“, scherzt er. Im April gibt es dann noch ein besonderes Wiedersehen, bei dem er sich an RB Leipzig erinnern wird. Er trifft auf den FC Liverpool und seinen ehemaligen Spieler Naby Keita.