RB LeipzigHasenhüttl will mehr von Burke
RB Leipzig ist zurück auf der Erfolgsspur, dem 2:1 bei Borussia Mönchengladbach sei Dank. Zum zweiten Mal in dieser Saison von Beginn an dabei: Oliver Burke. Was der Trainer zu dessen Einsatz sagte.
Ralph Hasenhüttl weiß zu überraschen. So standen in Mönchengladbach entgegen aller Erwartungen Benno Schmitz für Bernardo und Oliver Burke für den verletzten Yussuf Poulsen in der Startelf. Ganz zufrieden war Hasenhüttl mit dem Einsatz des jungen Schotten jedoch nicht.
„Bei Oli merkt man einfach: Er ist ein Sprintertyp, seine Pausen sind immer noch ein bisschen zu lang. Er hat immer wieder Phasen, in denen er ein bisschen schnaufen muss. Da müssen wir ihn noch fitter und besser machen“, wird Hasenhüttl nach dem Spiel im Kicker (Montagsausgabe) zitiert.
Burke mit schwachen Noten für Gladbach-Spiel
Für Burke war es der erste Startelfeinsatz, seit er am 5. Spieltag beim 1:1 in Köln gleich ein Tor beisteuerte. Damals konnte überzeugen, im zweiten rheinischen Auswärtsspiel erhielt der 19-Jährige vom Kicker jedoch die schwächste Note aller RB-Spieler (4,5). Auch die Mitteldeutsche Zeitung (3) und die LVZ (3) bewertete den 15 Millionen Euro-Transfer von allen eingesetzten Akteuren am schwächsten.