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  5. Hilfe, Startrekord! RB tritt nach 6:0 beim FC Augsburg auf die Euphoriebremse

Spiel der Rekorde Angst vor Überschwang: Trainer, Sportchef und Spieler bremsen die Euphorie bei RB

RB Leipzig hat mit dem 6:0 in Augsburg mehrere Rekorde aufgestellt. Trotzdem wollte keine Euphorie aufkommen. Die verhinderten der Trainer, der Sportchef und der Abwehr-Boss. Was sie bemängelten.

Aktualisiert: 26.10.2025, 15:09
RB-Trainer Ole Werner beim 6:0 in Augsburg.
RB-Trainer Ole Werner beim 6:0 in Augsburg. (Foto: Imago/Ullrich Wagner)

Leipzig/Augsburg/hen – RB Leipzigs 6:0 beim FC Augsburg am Samstag war nicht nur ein Kantersieg der besonderen Sorte, denn selten war ein Red-Bull-Team effizienter als an diesem Nachmittag in der Fuggerstadt: sechs Tore aus 15 Schüssen. Es war auch eine Partie der Kuriositäten und Rekorde für das RB-Klub-Geschichtsbuch.

Orban knackt Poulsen-Rekord

Noch nie hat ein RB-Team auswärts höher als 6:0 gewonnen. Abwehrchef Willi Orban überholte Yussuf Poulsen als Leipzig-interner Bundesliga-Rekordfeldspieler. Und RB-Trainer Ole Werner fehlen nur noch zwei Punkte, um den Startrekord seines Vorgängers Marco Rose aus der Vorsaison zu knacken.

Lesen Sie hier: Das waren die Reaktionen auf den RB 6:0-Sieg in Augsburg

Der höchste Leipziger Erstliga-Auswärtssieg war bislang ein 1:6 auf Schalke in der Saison 2022/2023 gewesen. Leipzigs Abwehrchef Willi Orban hat seit dem FCA-Spiel 234 Ligapartien für den Red-Bull-Klub bestritten, bei RB-Legende Yussuf Poulsen sind es 233. Sein Landsmann Peter Gulacsi hat zwar 20 Spiele mehr auf dem Konto, ist aber Torhüter. Den Klubrekord der meisten Spiele in allen erdenklichen Wettbewerben hält aber immer noch Yussuf Poulsen (aktuell beim HSV) mit 425 Einsätzen. Orban und Gulacsi folgen mit 357 bzw. 347 Partien.

Werner kann Spitzenreiter werden

Vergangene Saison startete RB unter Trainer Marco Rose mit 20 Punkten nach acht Spielen. Danach stürzten aber Coach und Team ab und beendeten die Saison auf Rang sieben. Ole Werner hat jetzt schon den zweitbesten Start der Klubhistorie hingelegt. Gewinnt er kommenden Samstag (15.30 Uhr) auch gegen Stuttgart, ist er alleiniger Spitzenreiter.

Gleichwohl unternahmen Orban, Werner und auch RB-Sportchef Marcel Schäfer in Augsburg vieles, um keine Euphorie aufkommen zu lassen. Orban sagte nach der Partie: "Man muss klar sagen, dass der Gegner uns viel angeboten hat. Wir haben es heute auch angenommen und gut und effizient umgesetzt. Dennoch werden auch wieder schwere Gegner kommen."

Schäfer bremst die Euphorie

Sein Trainer führte weiter aus: "Kommende Woche erwarten wir den VfB Stuttgart zu einem echten Spitzenspiel, da werden wir auf einem anderen Niveau gefordert sein als heute." Schon gar nicht wollte Werner irgendetwas über die Rolle des Bayern-Jägers hören, bei fünf Punkten Rückstand und Tabellenplatz zwei. "Wir sind froh um die Punkte, die wir haben", sagte er. "Aber die Tabelle hat zum jetzigen Zeitpunkt keine große Bedeutung für uns."

Vor allem aber bremste Marcel Schäfer den Überschwang angesichts der Serie von sieben Spiele in Serie ohne Niederlage (sechs Siege, ein Remis). "Man muss ganz ehrlich sagen, dass wir im Aufbauspiel heute schon den einen oder anderen Lapsus dabei hatten, wo man sagen muss: Gut, dass Augsburg das nicht ausgenutzt hat. Das gehört auch zur Wahrheit", so der Sport-Geschäftsführer. "Wir hatten ein paar Dinger dabei, die wir echt besser machen müssen auf dem Weg dahin, wo wir hinwollen."

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