RB LeipzigJürgen Kasek teilt nach #RBLBVB Freude nicht
Der sächsische Landesvorsitzende von Bündnis 90/ Die Grünen Jürgen Kasek hat seine Facebook-Seite für ein paar Gedanken zu RB Leipzig genutzt, weil ihn die „Aufregung“ um das Spiel gegen Dortmund „nervt“.
In sieben Thesen fasst er seine Meinung zusammen. Die beinhaltet, dass RB nicht Leipzig ist, sondern Leipzig im Bereich Fußball mehr vorweisen kann. Zudem sei RB „aseptisch“ und im Stadion dürfe man sich nicht „gegen Rassismus“ aussprechen. „Normal“ sei der Aufsteiger RB nicht, weil er mehr investieren kann. Seine Fans sind zudem erfolgsorientierte „Modefans“.
Auf der anderen Seite sieht Kasek eine Kritik an RB Leipzig mit „schizophrenen Zügen“, weil der Verein konsequent der Logik der Bundesliga entspricht und nicht aus dieser heraus kritisiert werden kann. Sowieso sei der „Profifußball maßlos“ und solle man sich an der „Basis“ engagieren. So wie es Jürgen Kasek als Mitglied des Roten Stern Leipzig tut.
Von RB-Fans erntet der Jurist für seine Posting viel Kritik. Weil man sich angegriffen fühlt, in dem Beitrag zu viel Klischees findet und weil man nicht nachvollziehen kann, warum ein Leipziger Politiker die Freude über den Sieg gegen Dortmund einbremst.
