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Gulácsi zu stark Noch kein Wachwechsel: Warum Vandevoordt nur sporadisch im RB-Tor steht

Wenn Peter Gulácsi fit bleibt und seine Leistung bringt, wird es für Marten Vandevoordt bei unregelmäßigen Einsatzzeiten bleiben, erklärte Trainer Marco Rose auf der Pressekonferenz vor dem Spiel von RB Leipzig gegen Werder Bremen.

13.01.2025, 18:52
Maarten Vandevoordt wird erstmal überwiegend die Nummer zwei bleiben.
Maarten Vandevoordt wird erstmal überwiegend die Nummer zwei bleiben. (Foto: imago/motivio)

Leipzig/msc – Beim 4:2 gegen Werder Bremen stand Péter Gulácsi im ersten Spiel nach der Winterpause wieder für RB Leipzig zwischen den Pfosten. Ein gab es bei Trainer Marco Rose auf der Torhüterposition im neuen Jahr nicht, wie er schon auf der Pressekonferenz vor dem Bundesligaspiel angekündigt hatte.

Machtwechsel im Tor von RB Leipzig für Rose kein Thema

Dafür, dass Maarten Vandevoordt als Herausforderer nun eine ernsthafte Chance zur Wachablöse des ungarischen Stammkeepers bekommen könnte, macht Gulácsi zu wenig Fehler. "Ich glaube, dass Péte uns in der Hinrunde das ein oder andere Spiel nach Hause geholt hat. Wir haben häufig zu Null gespielt, auf der Torhüterposition haben wir kein Thema", erklärte Rose. 

Immerhin bekam der Neuzugang aus Belgien im Saisonverlauf schon vier Einsätze. Darunter war eine Einwechslung gegen den SC Freiburg, als Gulácsi aufgrund von Sprunggelenksproblemen den Platz verlassen musste. Im DFB-Pokal bekam van der Ford zweimal das Vertrauen, und auch in der Bundesliga war sein Einsatz gegen Eintracht Frankfurt unabhängig von Gulácsis Fitness eingeplant

Vandevoordt bleibt zunächst hinter Gulácsi

Bei RB Leipzig soll man nach wie vor froh über das Niveau beider Torhüter. "Wir versuchen, Maarten heranzuführen und er wird derjenige sein der auf Strecke in Zukunft über viele Jahre das Tor hüten soll. Im Moment haben wir einfach einen und bärenstarken Pete Gulácsi und einen gesunden Wettkampf", so Rose. 

Weiterhin wird Rose die Nummer zwei wohl "zum Spielen bringen", es aber vorerst bei sporadischen Einsätzen belassen. Es gebe "keine grundsätzlichen Überlegungen", sondern eher Gedanken an die mittel- und langfristige Zukunft, unterstrich der RB-Coach.