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Dortmund und frankfurt Krisengipfel gegen Union: Konkurrenz spielt RB in die Karten

Von RBlive/hen 04.02.2024, 09:40
Erleichtert über die Tabellenkonstellation vor der Partie gegen Union Berlin: RB-Stürmer Lois Openda
Erleichtert über die Tabellenkonstellation vor der Partie gegen Union Berlin: RB-Stürmer Lois Openda (Foto: Imago/Sopa Images)

Rang drei zu erreichen wie vorige Saison, wird wie das Knacken einer harten Nuss für Bundesligist RB Leipzig, der heute Abend im Heimspiel auf den 1. FC Union Berlin trifft. Stuttgart hält sich wacker und ist sieben Punkte weg.

Neujahrstief überwunden

Aber um Rang vier entspinnt sich ein schönes Fernduell mit dem BV Borussia Dortmund, der in dieser Saison genauso wackelig unterwegs ist wie die Rasenballsportler. Am Ende des vorigen Jahres hatte der BVB sechs Punkte Rückstand, dann gelangen drei Siege in Folge, während Leipzig drei verlor. Jetzt aber kamen die Schwarz-Gelben in Heidenheim am Freitagabend nicht über ein 0:0 hinaus.

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Heiß´t, bei einem Sieg gegen die Köpenicker kann RB auf einen Punkt herankommen. Dann wären es auch nur noch vier auf Stuttgart, was bei den Auftritten, die der VfB hinlegt, aber gefühlt doppelt so viele sind.

Die Schwaben haben nämlich den nächsten großen Sieg eingefahren und ihr Neujahrstief ganz offensichtlich weit hinter sich gelassen. Sie gewannen beim eigentlich so heimstarken SC Freiburg dank eines furiosen Starts mit 3:1 (2:1) und festigten den dritten Tabellenplatz. Nach der jüngsten Gala gegen RB (5:2) war es der nächste eindrucksvolle Leistungsnachweis, ins Jahr 2024 war der VfB zuvor noch mit zwei Niederlagen gestartet.

Frankfurt verliert Partie und zwei Spieler

Der zuletzt bereits so starke Deniz Undav (3.) und Chris Führich (7.) trafen ganz früh für den zu Beginn drückend überlegenen VfB, der nach der Roten Karte gegen Merlin Röhl wegen groben Foulspiels (18.) dann auch noch in Überzahl spielte. Dennoch fand Freiburg durch Lukas Küblers Treffer (45.+11) noch einmal zurück ins Spiel. Maximilian Mittelstädt (74.) allerdings beendete die Freiburger Ambitionen.

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In die Karten spielte den krisengebeutelten Sachsen neben der Dortmunder Nullnummer auch das Abendspiel zwischen Köln und Frankfurt. Die Eintracht sitzt RB nämlich im Nacken, hat in der Winterpause personell nachgelegt - und kassierte neben zwei Roten Karten auch ein 0:2 gegen den Tabellendrittletzten.

Ausgerechnet der von Frankfurt ausgeliehene Faride Alidou (68.) und Jan Thielmann (80.) belohnten den FC mit ihren Treffern für einen couragierten und entschlossenen Auftritt. Die Eintracht, die das Spiel nach Gelb-Roten Karten gegen Niels Nkounkou (66.) und Tuta (83.) zu neunt beendete, kassierte die erste Niederlage in diesem Jahr und bleibt zwei Punkte hinter RB, das sich mit einem Dreier gegen Union absetzen kann.