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RB LeipzigLiegestütze für Hasenhüttl und „Ka Tupferl, ka Gaberl, ka Scheiberl, ka Goi“

18.01.2017, 07:30
Ralph Hasenhüttl.
Ralph Hasenhüttl. imago/Picture Point LE

Bevor die zweite Saisonhälfte am Samstag gegen Eintracht Frankfurt beginnt, gab Ralph Hasenhüttl auf der Website von RB Leipzig ein besonderes Interview. Seine beiden Innenverteidiger Marvin Compper und Willi Orban durften ihrem Trainer vor laufender Kamera nicht ganz ernst gemeinte Fragen stellen. Körperlich musste Ralph Hasenhüttl dann auch noch ran.

Vergeudete Zeit bei Wind und Wetter im Traningslager

Zu seiner aktiven Zeit waren die Bedingungen in der Vorbereitsungszeit wohl nicht ganz so perfekt, wie für die heutigen Profis. RB Leipzig verbrachte das Trainingslager in Lagos bei Sonnenschein und zwanzig Grad. Hasenhüttl hatte da ganz andere Erfahrungen. „Das Wetter war so katastrophal, dass man nicht aus dem Hotel konnte. Das war dann so die richtig vergeudete Zeit.“

Ralph Hasenhüttl im Luftduell mit Orban und Compper?

Die beiden Verteidiger sind bis zu Comppers Verletzung meist gemeinsam aufgelaufen. Jetzt wollten sie doch mal wissen, wer von den beiden dem Trainer als härterer Gegenspieler geschätzt wird. Ralph Hasenhüttl wollte sich nicht entscheiden. Er ziehe natürlich gegen beide den Kürzeren, vor allem fußballerisch. „Ich glaube in der Luft hätte ich noch eine Chance gehabt, am Boden sieht es schwer aus.“

Ralph Hasenhüttl schlägt Ralf Rangnick

Aber der direkte Vergleich mit dem 25 Jahre jüngeren Orban hinkt natürlich gewaltig. Zu seiner Zeit als Co-Trainer sei er noch etwas fitter gewesen. Da habe schon manchmal verzweifelt, wenn einer seiner Spieler das Tor nicht traf. „Den hätte ich reingemacht, warum stehe ich nicht auf dem Platz?“ dachte der gelernte Stürmer an der Seitenlinie. Immerhin gegen seinen zehn Jahre älteren Sportdirektor Ralf Rangnick gewann Ralph Hasenhüttl das Fernduell in Sachen Liegestützen.

Sächsisch <> Steirisch, Steirisch <> Sächsisch

Übrigens: die Bedeutung seines österreichischen Zitats aus dem Titel lieferte Hasenhüttl auch mit. „Hacke, Spitze, 123“ in der steirischen Version sei für Sachsen so wenig verständlich wie das „Guten Flug!“ des Busfahrer vor der Abreise.