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  5. Man-City-Torschütze Gvardiol soll bei RB bleiben: "Sind kein Verkaufsverein"

Umworbener WM-Star Max Eberl kämpft um Gvardiol: "Leipzig ist definitiv kein Verkaufsverein"

Von RBlive/ben, hen 23.02.2023, 06:00
Max Eberl will Spielern bei RB Leipzig eine starke sportliche Perspektive bieten.
Max Eberl will Spielern bei RB Leipzig eine starke sportliche Perspektive bieten. (Foto: imago/MIS)

Max Eberl hat einmal mehr betont, die Stars von RB Leipzig nicht kampflos ziehen zu lassen. "Leipzig ist definitiv kein Verkaufsverein", sagte der Sportdirektor beim Streamingdienst "Dazn" vor dem Champions-League-Spiel am Mittwochabend gegen Manchester City.

Vor allem Josko Gvardiol, der nach seiner starken WM mit Kroatien im Fokus vieler Topklubs steht und beim 1:1 gegen den englischen Meister den Ausgleich erzielte (70.), wird immer wieder heiß umworben und könnte im Sommer ein Transferthema werden - trotz Vertrags bis 2027. Der Jungstar wird immer wieder mit Klubs aus England in Verbindung gebracht.

"Dass viele Spieler von der englischen Premier League träumen, ist normal. Aber Josko hat auch gesagt, dass er sich eine dritte Saison in Leipzig vorstellen kann", sagte Eberl über den Kampf um den 21-Jahre alten Innenverteidiger: "Leipzig kann sehr, sehr viel bieten."

Max Eberl: "Wieder Perlen wie Josko oder Christo finden!"

Allerdings weiß auch Eberl, dass RB nicht das natürliche Ende der Transferkette im Weltfußball ist: "Es gibt diese fünf, sechs, sieben Vereine, die über allen Dingen stehen und mit Geld viele Sachen regeln und Spielern auch andere Perspektiven bieten können. Aber wir wollen Titel sammeln und dafür brauchen wir gute Spieler."

Marco Rose, Trainer von RB Leipzig, der nach der Partie gegen Man City auf Gvardiol angesprochen wurde, stützte diese Vorgehensweise und sagte in Bezug auf einen möglichen Abgang des Kroaten im Sommer: "Josko ist Spieler von RB Leipzig und er hat Vertrag. Ich als Trainer möchte mit den besten Spielern zusammenarbeiten, weil dir Dinge weiterentwickeln wollen. Josko ist unser Spieler, und er bleibt unser Spieler."

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Eberl sieht das genauso. "RB Leipzig hat es schon in Vergangenheit gezeigt und wird es auch wieder zeigen, dass man Spieler halten kann", sagte der Sportchef, schob aber nach: "Wie lange, wird man dann sehen."

Auch für den Fall von schmerzhaften Abgängen hat der 49-Jährige einen klaren Plan: "Wir müssen wieder solche Perlen wie Josko oder Christo [Nkunku] finden!"

Dafür will Eberl potentiellen Zugängen eine klare Perspektive bieten. "Unser Mindestziel ist es, um jede Saison für die Champions League zu qualifizieren und dort auch weit zu kommen", sagte Eberl: "Das war schon vor mir der Anspruch des Klubs. Und ich selbst bin auch sehr ambitioniert."