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RB Leipzig„Mit Mut und Wille können wir alle besiegen”: Die Reaktionen nach dem 2:1 von RB Leipzig gegen Manchester City

Von (RBlive/ukr) 07.12.2021, 21:17
„Wir haben uns vorgenommen, mal wieder Spaß am Fußball zu haben und gemeinsam aufzutreten”: Konrad Laimer, Man of the Match.
„Wir haben uns vorgenommen, mal wieder Spaß am Fußball zu haben und gemeinsam aufzutreten”: Konrad Laimer, Man of the Match. imago images/Picture Point LE

Endlich mal wieder zufriedene Leipziger: Die Reaktionen nach dem 2:1 (1:0) gegen Manchester:

Achim Beierlorzer (Interimstrainer RB Leipzig): „Wir haben eine tolle Reaktion der Mannschaft gesehen. Leider Gottes vor leerem Haus. Wir sind trotzdem happy, dass wir den Fans zu Hause dieses Spiel bieten konnten. Wir haben sehr diszipliniert gespielt, waren defensiv kompakt und haben unsere Momente genutzt. Die Mannschaft wusste, dass sie in der Bringschuld ist und sie hat geliefert. Taktisch waren wir extrem diszipliniert, hatten sowohl mit als auch gegen den Ball unheimlich viel Qualität. Wir haben genau geschaut, was ManCity ausmacht, welche Räume sie anbieten und welche sie bespielen. Die Kompaktheit war heute der Schlüssel zum Matchplan. Das war heute ein Topspiel, auch weil Ballbesitzphasen wichtig sind, damit wir uns erholen konnten und der Gegner ungeduldig wird.”

Szoboszlai: „Auf dem Niveau weitermachen”

Pep Guardiola (Trainer Manchester City): „Sie haben ein gutes Team, wir hatten heute Probleme, in die Duelle zu kommen und sind heute in der ersten Hälfte ein wenig gestrauchelt, sonst waren wir in allen Gruppenspielen überlegen. Wir sind sehr froh, dass wir uns in der Gruppe durchgesetzt haben und hoffen, dass wir im Februar in der K.o.-Phase wieder angreifen. Natürlich ist es dafür besser, wieder eine weiße Weste zu haben. Wir versuchen ständig, alles zu verbessern.”

Zur Roten Karte gegen Kyle Walker: „Es war definitiv eine Rote Karte. Ich bin nicht hierher gekommen um zu berichten, was ich Kyle in der Umkleide gesagt habe.”

Dominik Szoboszlai (Torschütze RB Leipzig): „Wir wollten zeigen, dass wir bis jetzt nicht das gemacht haben, was wir uns vorgestellt haben. Mit Mut und Wille können wir alle besiegen. Naürlich fragen wir uns auch, warum können wir nicht jedes Spiel so spielen? Wir haben gesehen, dass wir schon richtig schlecht gespielt haben, aber heute haben wir richtig gut gespielt gegen eine Topmannschaft. Wir werden jetzt dranbleiben und auf dem Niveau weitermachen.

Zum 1:0: „Ich habe gemerkt, dass es zwischen Walker und Stones viel Platz gibt und bin häufiger tief gegangen. Ein wunderbarer Ball von Konny, und ich habe der Mannschaft geholfen.”

Mintzlaff: „Die Mannschaft hat die gewünschte Reaktion gezeigt”

Konrad Laimer (Mittelfeldspieler RB Leipzig/Man of the Match): „Wir haben uns vorgenommen, mal wieder Spaß am Fußball zu haben, gemeinsam aufzutreten. Das haben wir gut gemacht, wir haben versucht, wieder mehr Lösungen mit Ball zu finden und haben eine gute Mischung gefunden, auch tief zu stehen und Umschaltsituationen zu kreieren. Wir freuen uns über den Sieg gegen eine Topmannschaft. Aber es fühlt sich ohne Zuschauer trotzdem ein bisschen scheiße an.”

Kevin Kampl (Mittelfeldspieler RB Leipzig): „Wenn ein Trainer gehen muss, hat auch die Mannschaft versagt. Wir mussten eine Reaktion zeigen, da kam so ein Spiel genau richtig. So ein Spiel musst du genießen, das muss Freude machen, das muss man auf dem Platz sehen und das hat man auch gesehen. Wir hatten im Ballbesitz ruhigere Phasen, sind nicht in Panik verfallen, haben unsere Chancen genutzt und hätten sogar die ein oder ansdere Konterchance mehr haben können, wenn wir es besser ausgespielt hätten. Aber wir haben gegen eine der besten Mannschaften der Welt gewonnen. Wir haben es alle zusammen als Mannschaft gut gemacht.”

Oliver Mintzlaff (Vereinsvorstand RB Leipzig): „Wir haben nach den Turbulenzen der letzten Tage auch die Mannschaft in die Pflicht genommen. Die Mannschaft hat die gewünschte Reaktion gezeigt, wir haben es geschafft, aus eigener Kraft europäisch zu überwintern. Wir haben in den vergangenen Monaten immer gehofft, dass wir uns stabilisieren. Jetzt wollen wir die positiven Impulse mitnehmen.”